Kurs der Allianz-Aktie verharrt auf Vortags-Niveau

Dienstag, 22.09.2020 11:17 von

Hochwasser in Köln - ein Fall für Versicherer (Symbolbild). pixabay.com
Die Wertschätzung für den Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) hat sich am Aktienmarkt heute kaum geändert. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 167,92 Euro.

Einen geringen Wertverlust von 0,53 Prozent zeigt die Kurstafel für die Allianz-Aktie an. Die Wertschätzung der Anleger für das Papier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Zuletzt notierte die Aktie bei 167,92 Euro. Mit dem Wertverlust steht die Aktie der Allianz schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert zur Stunde bei 12.640 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,77 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Allianz am 21. Februar 2020. Seinerzeit kostete das Wertpapier 232,60 Euro, also 64,68 Euro mehr als gegenwärtig.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. November 2020 geplant.

Der Vergleich mit der Peergroup

Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) verlor zuletzt um 2,53 Prozent an Wert. Bei der CNP Assurances-Aktie (CNP Assurances-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von CNP Assurances blieb nahezu unverändert.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Allianz SE auf "Underperform" mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Die Corona-Krise habe zahlreiche Fragen für den Versicherungssektor aufgeworfen, schrieb Analyst Gordon Aitken in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Derzeit lasteten die Kreditrisiken auf dem Sektor. Allerdings seien die Unternehmen inzwischen recht robust aufgestellt gegenüber derartigen Gefahren.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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