Krypto-Investing: Millennials verlieren das Vertrauen in Kryptowährungen – Was ist da los?

Freitag, 30.09.2022 14:14 von

Foto: D koi - unsplash.com

Immer mehr Anleger in den USA haben kein Vertrauen in Kryptowährungen mehr. Das gilt besonders für junge Investoren. Ist der Krypto-Boom nun endgültig vorbei?

Anleger in den USA verlieren das Vertrauen in Kryptowährungen. 2022 standen nur noch 21 Prozent der Amerikaner Krypto-Investments positiv gegenüber. 2021 waren es noch 35 Prozent gewesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Bankrate, die CNBC zitiert.

Obwohl das Anlegervertrauen über alle Generationen hinweg abnahm, war der Rückgang bei den jungen Anlegern (Millennials) am höchsten. Nur noch rund 30 Prozent der jungen US-Anleger zwischen 26 und 41 Jahren fühlen sich im Jahr 2022 mit Krypto-Investments wohl. 2021 waren es noch 50 Prozent gewesen.

James Royal, Chefredakteur bei Bankrate, sagte gegenüber CNBC: "Sinkende Krypto-Kurse helfen nicht dabei, mehr Menschen für Kryptos zu begeistern."

Der Marktwert aller Kryptowährungen ist seit dem Allzeithoch im November 2021 von fast drei Billionen auf aktuell rund 900 Milliarden US-Dollar eingebrochen. Der Bitcoin ist im selben Zeitraum von rund 69.000 US-Dollar auf aktuell knapp 19.000 US-Dollar gefallen.

Anfangs war das Interesse vieler junger Anleger an Kryptowährungen auf die "Casino-Atmosphäre" zurückzuführen, in der man scheinbar schnell viel Geld verdienen konnte, erklärte Royal. "Viele junge Anleger verstehen nicht, was sie kaufen, aber sie sehen, dass der Preis steigt, und wollen deshalb einsteigen."

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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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