Shanta Gold hebt Produktionsprognose für 2014 an

Montag, 20.01.2014 15:50 von

Nach Rekordausstoß im vierten Quartal
Der auf Ostafrika ausgerichtete Goldproduzent Shanta Gold (WKN A0JMP8)
will 2014 einen Ausstoß von 80.000 Unzen des gelben Metalls erzielen.
2013 hatte das Unternehmen seine Produktionsprognose erfüllt

Im vierten Quartal des vergangenen Jahres hatte Shanta 19.581 Unzen Gold
gefördert und damit 3,6% mehr als im dritten Quartal. Der
Gesamtjahresausstoß erreichte so 64.054 Unzen Gold und lag damit leicht
über den vorausgesagten 63.000 Unzen.

Das lag daran, dass sowohl Anlagendurchsatz als auch Produktion neue
Rekorde für das Unternehmen bedeuteten, so CEO Mike Houston. Angesichts
einer Goldproduktion von 38.475 Unzen im zweiten Halbjahr 2013 verfüge
man über eine robuste Ausgangsbasis, so Houston weiter. Man müsse zwar
noch weitere Optimierungsarbeiten an der Anlage abschließen, erklärte
er, doch sei man zuversichtlich, die Prognose für das laufende Jahr
erfüllen zu können.

Zwar gab es einige Verzögerungen" bei der Anlieferung verschiedenen
Equipments, doch sollen die neuen Anlagen nun bis Ende des zweiten
Quartals 2014 kommissioniert sein, sodass ab dem dritten Quartal eine
höhere Produktionseffizienz und steigende Ausbringungsraten zu erwarten
seien.

In den drei letzten Monaten des vergangenen Jahres ging der Goldabsatz
des Unternehmens auf 18.800 Unzen zurück, wobei durchschnittlich ein
Verkaufspreis von 1.320 USD pro Unze erzielt wurde. Im Septemberquartal
hatte Shanta 19.235 Unzen zu durchschnittlich 1.366 USD pro Unze
verkauft. Allerdings lag der Absatz des vergangenen Jahres bis Dezember
bei 61.877 Unzen bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 1.409
USD je Unze.

Die durchschnittlichen all-in sustaining costs" für das Geschäftsjahr
2013 gab Shanta mit 1.049 USD je Unze an. Vorausgesagt hatte man 1.000
bis 1.100 USD pro Unze. Dabei wurden die Kosten des vierten Quartals
durch einmalige Kosten beeinflusst. Dennoch, so CEO Houston, sei er
angesichts der im zweiten Halbjahr 2013 eingeleiteten Sparmaßnahmen und
der erwarteten Produktionssteigerung zuversichtlich, dass das
Unternehmen die Kostenprognose für 2014 erfüllen könne. Die liegt bei
900 bis 1.000 USD pro Unze.

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