LVMH - Luxus im Aufschwung

Dienstag, 06.02.2018 14:44 von

Gastbeitrag von Benjamin Feingold

Uhren aus der Schweiz, Mode aus Italien, Edelgetränke aus Frankreich - Luxus ist wieder en vogue. Besonders reiche Chinesen wissen die Glamourmarken aus Europa zu schätzen. Davon profitiert vor allem der weltgrößte Luxuxkonzern LVMH.

Die Luxusgüterbranche boomt wieder dank eines robusten Aufschwungs in China. Der Zuwachs dort war stärker als in Europa oder den USA. Mit einem Anteil von 32 Prozent an den weltweiten Einkäufen im Premiumsegment 2017 sind sie die große Lokomotive der Branche, resümiert die Bain Luxus-Studie aus dem Dezember 2017. Demzufolge zeigen vor allem junge Chinesen gerne, was sie sich leisten können. Nicht nur von ihren Europareisen bringen die Touristen bevorzugt teure Taschen und Schmuck mit zurück ins Reich der Mitte. Fahrt aufgenommen hat ebenfalls der innereuropäische Luxuskonsum. Mit einem Wachstum von immerhin 6 Prozent auf 87 Milliarden Euro stimmt er optimistisch für 2018. Hier haben es edle Spirituosen, glamouröse Mode und teure Accessoires den Konsumenten angetan.


Generation Y

Entscheidend für die gesamte Branche dürfte eine Durchdringung der Generation Y, der sogenannten Millennials sein. Sie sind die ersten digital Natives und pflegen einen technischen Lebensstil. Gleichzeitig sind sie oft hervorragend ausgebildet und verfügen über einen Hochschulabschluss. Als Millennials bezeichnet man die von 1980 bis zum Jahr 2000 geborene technikaffine Generation. In China fällt dieser Zeitraum fast mit der Einführung der Ein-Kind-Politik im Jahr 1979 zusammen. Das bedeutet, dass diese Einzelkinder im Mittelpunkt einer aufstrebenden Mittelschicht stehen. Diese jungen Chinesen zu überzeugen, dass sie eine Luxusuhr brauchen, eine Smartwatch oder einen Zeitmesser aus einem der großen Traditionshäuser, ist eine Herausforderung. Langfristig dürfte sie sich aber auszahlen. Gleichzeitig nimmt die Abhängigkeit vom chinesischen Markt zu, die sich negativ auswirken könnte. Vor wenigen Jahren als die Korruptionsbekämpfung im Reich der Mitte intensiviert wurde, haben besonders die Luxusuhrhersteller an Boden verloren, wurden zuvor teure Uhren doch gerne bei geschäftlichen Anbahnungen verschenkt. Im Ergebnis war 2017 aber ein sehr gutes Jahr. So konnte LVMH seinen Umsatz um mehr als zehn und seinen Gewinn um fast 30 Prozent im Vorjahr steigern. Auch für 2018 bleibt der Mutterkonzern von Louis Vitton und Dior nach eigenen Angaben vorsichtig optimistisch, auch wenn der Euro zuletzt kräftig gestiegen ist und die Luxusgüter im Ausland teurer werden.


Investmentalternative

Die jüngste Korrektur am Aktienmarkt ist allerdings auch an der LVMH-Aktie nicht spurlos vorbei gegangen. Der mittelfristige Trend ist seitwärts gerichtet, auf ein Jahr gerechnet hat die LVMH-Aktie sogar ein Plus von mehr als 30 Prozent erzielt. Von einer Fortsetzung dieses moderaten Aufwärtstrends können Anleger mit Capped Bonuszertifikaten profitieren. Das über mein-zertifikat.de emittierte Papier mit der WKN VL70NZ läuft über sechs Monate und hat einen Cap bei 263,76 Euro. Die Barriere liegt rund 13 Prozent unter dem aktuellen Kurs bei 211,70 Euro - ein Niveau, dass seit April vergangenen Jahres nicht mehr unterschritten wurde. Die maximale Renditechance (Brutto) macht aktuell 8,75 per anno Prozent aus.


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Allein maßgeblich sind die jeweiligen Wertpapierprospekte, die beim jeweiligen Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, bzw. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, D-40212 Düsseldorf, kostenlos erhältlich bzw. im Internet unter www.vontobel-zertifikate.de bzw. www.hsbc-zertifikate.de zum Download verfügbar sind. Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.

 

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In nur vier Schritten können Anleger ein solches Zertifikat auf mein-zertifikat.de bestellen und anschließend erwerben:

 

LVMH als Basiswert festlegen.

 

Im zweiten Schritt wird zwischen physischer Lieferung oder Barausgleich gewählt.

 

Anschließend nur noch die Laufzeit und die Barriere festgelegen.

 

Nun können die Konditionen der angeschlossenen Emittenten verglichen werden. Durch verändern der Parameter lässt sich das Chance-Risikoprofil genau auf die individuellen Bedürfnisse anpassen. Anschließend kann das Produkt bestellt und kurze Zeit später gehandelt werden.

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