In 10 Jahren ist Google tot!

Donnerstag, 11.01.2018 21:08 von

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund meiner rationalen 10-Punkte-Analyse zu den Kryptomärkten vom vergangenen Montag mit dem Titel „Die Bitcoin-Analyse: 10 Punkte die jetzt wichtig sind!“ habe ich jetzt auch mehrere Anfragen und Zuschriften bekommen im Hinblick auf die mögliche Verstrickung von westlichen Geheimdiensten - wie den amerikanischen Geheimdiensten CIA und NSA - oder dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB in Bezug auf die Schöpfung und Entwicklung des Bitcoin. Verbunden mit der Prognose des Untergangs des Bitcoin.

Stecken die Geheimdienste hinter der Schöpfung des Bitcoin?

Ich habe in diesem Zusammenhang von einem meiner Leser einen Text übermittelt bekommen, der derartige Zusammenhänge konstruiert, ohne auch nur eine belastbare Quelle, oder gar einen Beleg zu nennen. Bei manchen Behauptungen wusste ich ehrlich gesagt nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Sehr gerne gehe ich aber auf derartige Berichte ein. Nachfolgend finden Sie meine Einschätzung in Bezug auf die Schöpfung und Entwicklung des Bitcoin.

Die Stellungnahme von Markus Miller als Experte für Geheimdienstangelegenheiten:

Ich vermute Satoshi Nakamoto, der Erfinder des Bitcoin stammt aus Südamerika und war ein migrierter Enkel Adolf Hitlers der auf Basis von gesicherten Geheimdokumenten den geheimen Enigma-Nazi-Code dechefriert, adaptiert und digitalisiert hat und der dann den Bitcoin-Code als digitale Wunder- und Vergeltungswaffe V3 konzipiert hat. Danach ist er unter dem Namen Osama bin Laden in Pakistan gestorben und wurde umgehend im Meer versenkt. Dadurch ist die Ur-Blockchain bis heute nicht mehr angetastet worden. Aus dem Bitcoin-Urcode haben dann die Russen Ethereum abgespaltet und die US-Amerikaner Ripple!

Sie kennen mich! Ich hoffe nicht dazuschreiben zu müssen, dass diese Stellungnahme von mir selbstverständlich voller Satire und Ironie ist, mit einer starken Tendenz zum Sarkasmus. Derartige Verschwörungstheorien sind in meinen Augen einfach nur sinnfreier Nonsens, ohne jeglichen Mehrwert für Ihre tägliche Praxis. Oder welche Entscheidung wollen Sie auf Basis derartig wirrer Informationen treffen?

In 10 Jahren ist Google tot? Halten Sie sich diese 3 Zukunftsprognosen vor Augen!

Gebetsmühlenartig betone ich in vielen meiner Berichte und Empfehlungen, dass ich Analytiker bin. Ich halte in vielen Segmenten relativ wenig von Prognosen. Am Ende des Tages ist das häufig ein „Raten mit Zahlen“. Zur Sensibilisierung möchte ich Ihnen zwei jüngere Aussagen an die Hand geben und eine die mehr als 100 Jahre alt ist.

1. Verleger Christian DuMont Schütte im Jahr 2007: „In zehn Jahren ist Google tot“

2. Zukunftsforscher Matthias Horx im Jahr 2010: „Von Facebook wird in fünf bis sechs Jahren kein Mensch mehr reden“

3. Kaiser Wilhelm II. um das Jahr 1900: „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung“

Ich gehe bestimmt nicht blauäugig oder mit der rosaroten Brille auf der Nase durch mein Leben. Sie kennen auch meine zahlreichen systemkritischen und warnenden Analysen und Berichte. Aber wenn ich jetzt im Zusammenhang mit neuen Zukunftstechnologien wie der Blockchain wieder zahlreiche Berichte von den ewigen Weltuntergangspropheten und Schwarzsehern, oder den angeblichen „Zukunftsforschern“ lese, dann habe ich fast schon Mitleid. Rationales zu den so innovativen und lukrativen Zukunftsmärkten auf Basis von Fakten finden Sie hingegen auf KRYPTO-X.

Viele Grüße

Markus Miller

PS: Aktuell habe ich n-tv ein Interview gegeben rund um die Entwicklungen bzw. Fehlentwicklungen bei "Blockchain-Aktien": Immer mehr Firmen wollen "krypto" sein

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