EUR/USD: Sorgen schwache US-Arbeitsmarktdaten für baldige Kursrallye?

Aktuelle EUR/USD Analyse (Quelle: http://www.devisen-trader.de)

Fundamental: Nicht nur, dass George W. Bush laut Umfragen wieder Boden auf seinen Herausforderer John Kerry verloren hat, die neuesten Zahlen vom Arbeitsmarkt sind ebenfalls keine Wahlkampfhilfe. Mit einem Zuwachs um 96.000 im September blieb die Beschäftigungsentwicklung wieder einmal hinter den Erwartungen von +150.000 zurück. Nach Angaben des Bureau of Labour Statistics spielten die Hurrikane im Südosten dabei zwar eine Rolle, aber keine entscheidende.

In der kommenden Woche steht – vor allem am Freitag – die Veröffentlichung einer Fülle von Konjunkturdaten an. Daneben dürften aber in den kommenden Wochen verstärkt die Wahl am 2. November und der Zinsentscheid der Fed am 10. November in den Fokus rücken.

Charttechnik: EUR/USD testete in der vergangenen Woche ausgiebig den Unterstützungsbereich zwischen 1,2240 und 1,2280 USD, um schließlich am Freitag im Anschluss an die enttäuschenden Arbeitsmarktdaten nach oben auszubrechen. Dabei begrenzte aber wiederum der Bereich von 1,2420/40 USD noch stärkere Kursgewinne. Ein weiterer wichtiger Widerstand liegt bei 1,2460 USD.

Strategie: Eine mögliche Konsolidierung kann gegebenenfalls zum Einstieg in eine Long-Position genutzt werden. Der Devisen-Trader wird darauf aktuell reagieren.

Eine erfolgreiche Handelswoche wünscht

Ihr
Dr. Detlef Rettinger

Chef-Redakteur Devisen-Trader
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