EUR/USD: Nach Konsolidierung weiter nach oben?
Donnerstag, 02.12.2004 17:03 von Holger Kohl, Devisen-Trader
Quelle: http://www.forex-daily.de
Fundamental: Euro/Dollar
bewegt sich nach der fullminanten Rallye der letzten Woche in einer engen
Spanne um 1,33 USD. Weder der schwächer als erwartet ausgefallene
Einkaufsmanagerindex in der Eurozone noch ein Reigen guter Konjunkturdaten aus
den USA haben dem Dollar im gestrigen Tagesverlauf stärken können. Die letzten
US-Konjunkturdaten brachten zudem wenig Neues: Während die Zahlen zum
Immobilienmarkt über den Erwartungen lagen, enttäuschte das Konsumklima der Uni
Michigan mit einem Rückgang von 95,5 auf 92,8 Punkte. Angesichts des eindeutigen
Ausgangs der US-Wahlen, sinkender Benzinpreise und steigender Aktienkurse ist
diese Verschlechterung in der Tat überraschend.
Auch die Auftragseingänge für langlebige Güter blieben mit einem Rückgang von 0,4% hinter den Erwartungen zurück. Allerdings wurden die Zahlen des Vormonats deutlich nach oben korrigiert. Bemerkenswert bei dieser volatilen Zeitreihe ist jedoch vor allem der starke Anstieg im Bereich Verteidigungsgüter um 28% resp. 19% in den letzten beiden Monaten. Ohne Verteidigung hätte der Rückgang im Oktober 1,5% betragen. Alles in allem lassen die jüngsten Wirtschaftsdaten eine leichte Wachstumsabschwächung im 4. Quartal erwarten, die US-Konjunktur bleibt aber robust.
Charttechnik: Die Charttechnische Situation hat sich in den letzten Tagen nicht geändert. Die von uns erwartete Konsolidierung ist eingetreten. Am Dienstag kam es zu einem neuen Jahreshoch bei 1,3334 USD, welches das bisherige Hoch lediglich marginal überbot. Anschlusskäufe haben zunächst nicht stattgefunden. Widerstand ist nun das Handelshoch bei 1,3334 USD. Gelingt es EUR/USD, diesen zu überwinden, ist davon auszugehen, dass das Währungspaar bis zu der Marke von 1,3460 USD laufen wird, bevor es zu erneut zu schwächeren Kursen kommt. Löst EUR/USD den Konsolidierungsbereich (1,3195 USD -1,3334 USD) nach unten auf, ist EUR/USD aktuell bei 1,3150 und 1,3120 USD unterstützt.
Auch die Auftragseingänge für langlebige Güter blieben mit einem Rückgang von 0,4% hinter den Erwartungen zurück. Allerdings wurden die Zahlen des Vormonats deutlich nach oben korrigiert. Bemerkenswert bei dieser volatilen Zeitreihe ist jedoch vor allem der starke Anstieg im Bereich Verteidigungsgüter um 28% resp. 19% in den letzten beiden Monaten. Ohne Verteidigung hätte der Rückgang im Oktober 1,5% betragen. Alles in allem lassen die jüngsten Wirtschaftsdaten eine leichte Wachstumsabschwächung im 4. Quartal erwarten, die US-Konjunktur bleibt aber robust.
Charttechnik: Die Charttechnische Situation hat sich in den letzten Tagen nicht geändert. Die von uns erwartete Konsolidierung ist eingetreten. Am Dienstag kam es zu einem neuen Jahreshoch bei 1,3334 USD, welches das bisherige Hoch lediglich marginal überbot. Anschlusskäufe haben zunächst nicht stattgefunden. Widerstand ist nun das Handelshoch bei 1,3334 USD. Gelingt es EUR/USD, diesen zu überwinden, ist davon auszugehen, dass das Währungspaar bis zu der Marke von 1,3460 USD laufen wird, bevor es zu erneut zu schwächeren Kursen kommt. Löst EUR/USD den Konsolidierungsbereich (1,3195 USD -1,3334 USD) nach unten auf, ist EUR/USD aktuell bei 1,3150 und 1,3120 USD unterstützt.
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Weiterhin erfolgreiche Trades wünscht
Ihr
Dr. Edy Zahnd
Chef-Redakteur Forex-Daily
http://www.forex-daily.de
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