Donnerstag, 12.12.2013 16:01
von Kemal Bagci, Derivate-Spezialist RBS
E.ON - Boden gefunden?
Deutschlands größter Energiekonzern E.ON hat Mitte November
die Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Mit einem
Umsatz von 25,1 Milliarden Euro und einem Plus von 7,12
Milliarden Euro beim Operativen Ergebnis (EBITDA) konnte
der Konzern positiv überraschen. "Die Zahlen waren nicht
so schlimm wie befürchtet. Einige Anleger, die in Erwartung
schlechterer Zahlen verkauft hatten, kaufen nun die Aktien
wieder zurück", so der Kommentar von Stefan de Schutter
von Alpha Wertpapierhandel. Positiv fällt zudem auf, dass
E.ON der schwierigen Situation in Deutschland durch Expansionspläne
im Ausland zu begegnen versucht. Ein wichtiges
Standbein ist zum Beispiel der türkische Markt. Durch Kooperationen
hat der Konzern neun Millionen Kunden in der
Türkei und damit mehr als in jedem anderen Markt, der von
E.ON bedient wird.
An der Börse gehört E.ON aber noch zu den großen Verlierern.
Spekulative Anleger setzen auf eine langfristige
charttechnische Bodenbildung.
DISCLAIMER: Diese Ausarbeitung der The Royal Bank of Scotland plc ("RBS") Niederlassung Frankfurt ist eine Produktinformation, die sich an private und professionelle Kunden in Deutschland und Österreich richtet. Sie ist keine Finanzanalyse und unterliegt daher weder den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen noch dem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Den allein verbindlichen Prospekt für hierin beschriebene Produkte erhalten Sie kostenfrei unter www.rbs.de/markets bzw. www.rbsbank.at/markets. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden von uns sorgfältig zusammengestellt und beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig erachten. RBS bzw. die RBS Gruppe übernehmen keine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen. Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Kunden, die nicht US-Personen sind, und darf nicht in den USA verbreitet werden. RBS handelt in bestimmten Jurisdiktionen als rechtsgeschäftlicher Vertreter der The Royal Bank of Scotland N.V.