DAX® - Das Warten geht weiter
Mittwoch, 04.08.2021 08:41 von Jörg Scherer, Technischer Analyst HSBC
Das Warten geht weiter
Wir verharren in der Sommerflaute. Wer auf neue größere Signale wartet, benötigt viel Geduld. Nachdem sich der erste Augusthandelstag noch etwas volatiler gestaltet hatte, war es am gestrigen Dienstag mit der Schwankungsfreude schon wieder vorbei. 116 Punkte zwischen Tagestief und Tageshoch bedeuten 0,7 %. Da es zudem im Kerzenchart auf Stundenbasis in letzter Zeit zu wiederholten Fehlsignalen kam, verzichten wir zunächst auf diese Darstellung und wechseln direkt in den Wochenchart. Dort zeigt sich zwar natürlich auch eine etwa 1000 Punkte breite, seit Mitte Mai anhaltende Seitwärtsspanne. Darüber hinaus ist aber auch ein interessanter Fakt festzustellen, wenn man den Fokus auf den Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator richtet: der hat mit einem Wert von 6,04 das niedrigste Niveau seit Ende März 2020 (!) erreicht. Damit ist der Markt von dieser Warte aus durchaus überverkauft, was einen Gegenpol zur negativen saisonalen Phase darstellt. Kurzfristig gilt es einerseits auf das Zwei-Wochen-Hoch bei 15.702 Punkten, andererseits auf das Ein-Wochen-Tief bei 15.440 Zählern zu achten. Nach einem Ausbruch aus dieser Range läge das nächste Ziel bei 15.810 respektive etwa 15.370 Punkten.
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Wir verharren in der Sommerflaute. Wer auf neue größere Signale wartet, benötigt viel Geduld. Nachdem sich der erste Augusthandelstag noch etwas volatiler gestaltet hatte, war es am gestrigen Dienstag mit der Schwankungsfreude schon wieder vorbei. 116 Punkte zwischen Tagestief und Tageshoch bedeuten 0,7 %. Da es zudem im Kerzenchart auf Stundenbasis in letzter Zeit zu wiederholten Fehlsignalen kam, verzichten wir zunächst auf diese Darstellung und wechseln direkt in den Wochenchart. Dort zeigt sich zwar natürlich auch eine etwa 1000 Punkte breite, seit Mitte Mai anhaltende Seitwärtsspanne. Darüber hinaus ist aber auch ein interessanter Fakt festzustellen, wenn man den Fokus auf den Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator richtet: der hat mit einem Wert von 6,04 das niedrigste Niveau seit Ende März 2020 (!) erreicht. Damit ist der Markt von dieser Warte aus durchaus überverkauft, was einen Gegenpol zur negativen saisonalen Phase darstellt. Kurzfristig gilt es einerseits auf das Zwei-Wochen-Hoch bei 15.702 Punkten, andererseits auf das Ein-Wochen-Tief bei 15.440 Zählern zu achten. Nach einem Ausbruch aus dieser Range läge das nächste Ziel bei 15.810 respektive etwa 15.370 Punkten.
DAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal online²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal online²
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