Crashgefahr: Die Markttechnik der US-Börse hat sich drastisch verschlechtert

Freitag, 17.11.2017 16:41 von

Liebe Leser,

 

in den vergangenen Wochen hat an den Aktienmärkten, vor allem an der Weltleitbörse USA, eine bedeutende Veränderung stattgefunden. Wenn Sie nur auf die Indizes oder die Wirtschaftsnachrichten schauen, werden Sie davon wenig bemerkt haben. Alle Welt ist weiterhin euphorisch. Wenn Sie aber hinter die Oberfläche der Indizes blicken, dann werden Sie eine erhebliche Verschlechterung der Markttechnik feststellen.       

                                                                         

Verdrehte Aktienmärkte durch Nullzins und Geldflut          

 

Diese deutliche Verschlechterung wird in zahlreichen Indikatoren sichtbar. In der Dezember-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren, die am nächsten Dienstag, den 21. November erscheint, gehe ich ausführlich auf diese sehr wichtige Entwicklung und die entsprechenden Indikatoren und Modelle ein. Dafür gibt es einen guten Grund: Was wir hier in Zeiten der Nullzinspolitik und der Geldflut der Zentralbanken gerade erleben, signalisiert höchste Gefahr für die Aktienmärkte.             

                                                                         

S&P 500 (oben) und Baisse-Indikator, 1998 bis 2017     

 

Quelle: krisensicherinvestieren.com

             

In Kombination mit einer hohen Überbewertung haben die jetzt sichtbaren Signale stets das Ende der Hausse markiert. Entsprechend groß ist die Gefahr, dass die Aktienmärkte auch jetzt wieder vor einem heftigen Kurseinbruch stehen, zumal die US-Zentralbank bereits vier Mal die Zinsen angehoben und mit der Reduzierung ihrer aufgeblähten Bilanzsumme begonnen hat. Aufgrund der hohen Überbewertung ergeben fundamentalanalytische Methoden als Kursziel der nächsten Baisse übrigens mindestens eine Drittelung des S&P 500 Index.           

                                                                         

Hintergrundwissen führt zum Erfolg         

                                                                         

Dass die Börse keine Einbahnstraße ist, das wissen Sie. Aber kennen Sie auch den Zusammenhang zwischen der fundamentalen Bewertung und der langfristigen Performance? Der fundamentalen Bewertung und dem Kursziel einer Baisse?

 

Nur wenn Sie diese Zusammenhänge kennen, wissen Sie, wie stark die Kurse in der nächsten Baisse einbrechen werden. Im Moment deutet alles darauf hin, dass die Aktienhausse jetzt zu Ende geht. Gleichzeitig sind selbst ausgemachte Goldbullen inzwischen bearish für Gold - ich hingegen nicht. Denn meine Analysen zeigen weiterhin, dass Ende 2015 eine neue Goldhausse begonnen hat.

 

Dieses Gemisch ist einzigartig und signalisiert großartige Investmentchancen. Es erinnert mich sehr an die Zeit kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase. Auch damals wollte niemand etwas von einem möglichen Kursrutsch wissen, obwohl die Zeichen längst auf Sturm standen. Bereiten Sie sich darauf vor. Wie das geht, erfahren Sie in Krisensicher Investieren – 30 Tage kostenlos.

 

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,                                                         

 

Ihr        

             

                                                                                   

        

Claus Vogt, Chefredakteur Krisensicher Investieren

 

P.S.: Derzeit setze ich in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren neben Edelmetallen auf ausgewählte Agrarrohstoffe.

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