Gastbeitrag von Benjamin Feingold
Da US-Präsident Donald Trump einen Handelskrieg anheizt, haben zahlreiche Länder gedroht, mit deutlichen Gegenmaßnahmen zu reagieren. Das könnte
gerade US-Technologiefirmen wie Apple deutlich treffen. Allerdings wird das Papier des iPhone-Herstellers durch die Erwartungen der Inverstoren gestützt.
Die Börsenturbulenzen sind schneller zurückgekehrt als vielen Investoren lieb ist. Neben der Sorge, die US-Notenbank könnte die Leitzinsen im Jahr 2018 möglicherweise vier statt drei Mal erhöhen, haben die neuen Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump den
Aktienmarkt in den USA und im Rest der Welt deutlich belastet. Demnach führen die USA Strafzölle von 25 Prozent auf Stahl und von 10 Prozent auf Aluminium ein. Viele Länder haben mit Gegenmaßnahmen gedroht, so will die EU Strafzölle auf Motorräder, Whiskey
und Jeans verhängen.
Ein Fünftel von Apples Umsatz stammt aus China
Leidtragender eines Handelskrieges könnte auch Apple werden, gerade wenn China energisch zurückschlagen würde. Dabei hatte sich der iPhone-Hersteller erst zuletzt von der vorherigen Schwäche des China-Geschäfts erholt. Es war im abgelaufenen Quartal das zweite
Quartal in Folge gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Im vergangenen Quartal steuerte das Geschäft in Großchina, also inklusive Hongkong und Taiwan, 20,3 Prozent der Konzernerlöse von Apple bei. 23,8 Prozent entfielen auf Europa. Sollten China und Europa deutliche
Strafzölle auf amerikanische Smartphones verhängen, wäre das eine schlechte Nachricht für Apple. Zudem könnten andere wichtige Handelspartner wie Kanada oder Japan mit ähnlichen Maßnahmen reagieren.
Gestützt wird die Apple-Aktie hingegen von der US-Steuerreform. Ende Dezember besaß Apple Geld und Wertpapiere im Wert von 285,1 Mrd. Dollar. 269 Mrd. davon hatte der Konzern im Ausland geparkt, die der iPhone-Hersteller zu sehr günstigen Steuersätzen in die
USA zurückholen möchte. Abzüglich der Schulden lag der Netto-Cash-Bestand bei 163 Mrd. Dollar. Apple-Chef Tim Cook hat angedeutet, dass er ihn an die Investoren weitergeben möchte, sie erwarten daher höhere Dividenden und eine Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms.
Die Details will Cook bei der Vorlage der nächsten Quartalszahlen Ende April oder Anfang Mai präsentieren. Diese Aussicht stützt die Aktie, zumal sie mit einem 2018er-KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 15,3 bei Weitem nicht so hoch bewertet ist wie der S&P 500
mit 17. Bereinigt um den Netto-Cash-Bestand liegt das KGV von Apple sogar bei lediglich 12,5 – ein hoher Abschlag im Vergleich zum Gesamtmarkt.
Investmentalternativen
Apple könnte in einen Handelskrieg hineingezogen werden. Während diese Sorge das Papier belastet, wird es von der Erwartung höherer Dividenden, der Aufstockung des Aktienrückkaufprogramms sowie der niedrigen Bewertung gestützt. Eine Fortsetzung des Seitwärtstrends
der Aktie in den vergangenen Monaten ist daher möglich. Anleger profitieren davon u.a. mit Discount-Zertifikaten. Der Gewinn ist zwar auf den Cap begrenzt, dafür steigen Anleger mit einem Rabatt in die Apple-Aktie ein. Durch den Discount können attraktive
Renditen erzielt werden, sollte die Aktie mindestens stabil seitwärts tendieren. So wie bei dem Papier, das über die Zertifikateplattform „mein-zertifikat.de“
begeben wurde, WKN: VL82LX. Der Cap liegt genau auf dem aktuellen Kursniveau von 176,37 Euro, die Laufzeit beträgt drei Monate. Der Aktienkurs muss also bis zur Fälligkeit nicht zulegen, sondern nur seinen aktuellen Stand halten, um die maximale Rendite von
17,8 Prozent (Brutto) per anno zu erzielen.
Rechtliche Hinweise:
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einer Vielzahl unternehmensinterner, branchenspezifischer & ökonomischer Faktoren abhängig. Jeder Anleger muss das Risiko entsprechender Kursverluste bei seinen Anlageentscheidungen mitberücksichtigen.
Bitte beachten Sie, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Erträge anfallen. Die Produkte sind nicht kapitalgeschützt, im ungünstigsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Zahlungsunfähigkeit des Emittenten
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hängt von einer Vielzahl wirtschaftlicher, unternehmerischer und politischer Faktoren ab, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten.
Allein maßgeblich sind die jeweiligen Wertpapierprospekte, die beim jeweiligen Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, bzw. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, D-40212 Düsseldorf, kostenlos
erhältlich bzw. im Internet unter
www.vontobel-zertifikate.de bzw.
www.hsbc-zertifikate.de zum Download verfügbar sind. Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
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Anschließend nur noch die Laufzeit und den Cap festlegen.
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kann das Produkt bestellt und kurze Zeit später gehandelt werden.
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