Achten Sie auf die Kakerlaken-Theorie!
Montag, 20.03.2017 09:56 von Markus Miller, GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U.
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine Kakerlake ist eine „Gemeine Küchenschabe“ die vor allem durch ihre Lebensweise in menschlichen Behausungen als sogenannter Vorratsschädling ebenso bekannt wie berüchtigt ist. Ich bin nun allerdings kein Restauranttester, sondern allenfalls ein Finanz- und Bankentester. Aber auch hier geht es um Vorräte, nämlich Ihre Vermögensvorräte.
Die Finanzbranche hat, begleitet von gravierenden Fehlsteuerungen in der Politik, über die letzten Jahre und Jahrzehnte eine Vielzahl von Kakerlaken hervorgebracht, welche sich an Ihrer Vorratskammer bedient haben, oder Ihre Vermögenswerte gar verseucht haben. Die Kakerlaken-Theorie besagt nun im Grundsatz folgendes: Wo es eine Kakerlake gibt, da gibt es noch mehr, da Kakerlaken niemals alleine anzutreffen sind.
Die Kakerlaken-Theorie eignet sich hervorragend für Politik-, Wirtschafts- und Börsennachrichten
Mit anderen Worten, wenn ein Unternehmen, eine Regierung, ein Politiker, ein Land, ein Manager oder ein Mensch im Allgemeinen Probleme hat und diese auch bekannt gibt, dann haben vergleichbare Unternehmen oder Menschen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dieselben Probleme. Oder aber nicht alle Probleme liegen auf dem Tisch und sind bekannt, so wie meist auch zunächst nur eine Kakerlake in der Küche zu sehen ist. Bei börsennotierten Unternehmen gibt es zahlreiche Beispiele in der Kommunikationspolitik, bei denen schlechte Nachrichten mittels einer Salamitaktik scheibchenweise verkündet werden.
Nicht zwingend aus strategischen Überlegungen heraus, sondern weil die Unternehmen häufig selbst erst nach und nach weitere Kakerlaken entdecken. Darum orientieren Sie sich einfach bei schlechten Nachrichten in Zukunft an der Kakerlaken-Theorie. Sind wirklich alle negativen Fakten bekannt und kommuniziert, oder gibt es weiterhin Bereiche der Unwissenheit und somit Unsicherheit?
Schützen Sie sich vor Finanz- und Politik-Kakerlaken
Kakerlaken sind weltweit verbreitet und selbst auf abgelegenen Inseln anzutreffen. Ebenso haben Kakerlaken schon vor den Dinosauriern gelebt und alle überlebt. Kakerlaken besitzen eine enorme Widerstandsfähigkeit. Die Schabentiere wurden selbst nach den Atombombentests auf dem Bikini-Atoll noch gefunden. Ausnahmen bilden allerdings die polaren Gebiete der Arktis und Antarktis, wo es für die Tiere schlicht zu kalt ist. Im übertragen Sinne bedeutet das wiederum auch für Ihr Anlage- und Risikomanagement: Bringen Sie zumindest Teile Ihrer Vermögenswerte dorthin, wo es den Finanz- oder Politik-Kakerlaken ebenfalls zu kalt ist!
Viele Grüße
Markus Miller
Geschäftsführer
GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U.
eine Kakerlake ist eine „Gemeine Küchenschabe“ die vor allem durch ihre Lebensweise in menschlichen Behausungen als sogenannter Vorratsschädling ebenso bekannt wie berüchtigt ist. Ich bin nun allerdings kein Restauranttester, sondern allenfalls ein Finanz- und Bankentester. Aber auch hier geht es um Vorräte, nämlich Ihre Vermögensvorräte.
Die Finanzbranche hat, begleitet von gravierenden Fehlsteuerungen in der Politik, über die letzten Jahre und Jahrzehnte eine Vielzahl von Kakerlaken hervorgebracht, welche sich an Ihrer Vorratskammer bedient haben, oder Ihre Vermögenswerte gar verseucht haben. Die Kakerlaken-Theorie besagt nun im Grundsatz folgendes: Wo es eine Kakerlake gibt, da gibt es noch mehr, da Kakerlaken niemals alleine anzutreffen sind.
Die Kakerlaken-Theorie eignet sich hervorragend für Politik-, Wirtschafts- und Börsennachrichten
Mit anderen Worten, wenn ein Unternehmen, eine Regierung, ein Politiker, ein Land, ein Manager oder ein Mensch im Allgemeinen Probleme hat und diese auch bekannt gibt, dann haben vergleichbare Unternehmen oder Menschen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dieselben Probleme. Oder aber nicht alle Probleme liegen auf dem Tisch und sind bekannt, so wie meist auch zunächst nur eine Kakerlake in der Küche zu sehen ist. Bei börsennotierten Unternehmen gibt es zahlreiche Beispiele in der Kommunikationspolitik, bei denen schlechte Nachrichten mittels einer Salamitaktik scheibchenweise verkündet werden.
Nicht zwingend aus strategischen Überlegungen heraus, sondern weil die Unternehmen häufig selbst erst nach und nach weitere Kakerlaken entdecken. Darum orientieren Sie sich einfach bei schlechten Nachrichten in Zukunft an der Kakerlaken-Theorie. Sind wirklich alle negativen Fakten bekannt und kommuniziert, oder gibt es weiterhin Bereiche der Unwissenheit und somit Unsicherheit?
Schützen Sie sich vor Finanz- und Politik-Kakerlaken
Kakerlaken sind weltweit verbreitet und selbst auf abgelegenen Inseln anzutreffen. Ebenso haben Kakerlaken schon vor den Dinosauriern gelebt und alle überlebt. Kakerlaken besitzen eine enorme Widerstandsfähigkeit. Die Schabentiere wurden selbst nach den Atombombentests auf dem Bikini-Atoll noch gefunden. Ausnahmen bilden allerdings die polaren Gebiete der Arktis und Antarktis, wo es für die Tiere schlicht zu kalt ist. Im übertragen Sinne bedeutet das wiederum auch für Ihr Anlage- und Risikomanagement: Bringen Sie zumindest Teile Ihrer Vermögenswerte dorthin, wo es den Finanz- oder Politik-Kakerlaken ebenfalls zu kalt ist!
Viele Grüße
Markus Miller
Geschäftsführer
GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U.