Klöckner-Aktie büßt 3,49 Prozent ein

Mittwoch, 02.10.2019 09:20 von

Heißer Stahl auf einem Förderband (Symbolbild). © zhaojiankang/iStock / Getty Images Plus/Getty Images www.gettyimages.de
Am deutschen Aktienmarkt liegt die Klöckner-Aktie (Klöckner-Aktie) gegenwärtig im Minus. Die Aktie kostete zuletzt 5,26 Euro.

Ein Abschlag von 3,49 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Klöckner zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 19 Cent. Derzeit wird das Papier am Aktienmarkt mit 5,26 Euro bewertet. Die Aktie von Klöckner hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 10.931 Punkten. Der SDAX liegt aktuell damit um 0,37 Prozent im Minus.

Das Unternehmen Klöckner

Die Klöckner & Co SE ist einer der größten produzentenunabhängigen Stahl- und Metalldistributeure im Gesamtmarkt Europa und Nordamerika. Das Hauptgeschäft der Gesellschaft liegt in der lagerhaltenden Distribution von Stahlprodukten und NE-Metallen (Nicht-Eisen-Metallen) sowie dem Betrieb von Stahl-Service-Centern. Zusätzlich werden kundenspezifische Anarbeitungsdienstleistungen wie Sägen, Plasma- und Brennschneiden, Sandstrahlen, Primern und Biegen angeboten. Klöckner setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 6,79 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 67,8 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 30. Oktober 2019. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

  Klöckner Acerinox Kobe Steel Olympic Steel Voestalpine
Kurs 5,26 7,88 € 4,94 € 12,90 € 4,62 $
Performance 3,49 0,00% 0,00% -3,01% 0,00%
Marktkap. 525 Mio. € 2,18 Mrd. € 1,80 Mrd. € 142 Mio. € -

So sehen Experten die Klöckner-Aktie

Das Wertpapier von Klöckner wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Klöckner-Aktie, Stand 02.10.2019
Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Klöckner & Co auf "Buy" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Die deutschen mittelständischen Industrieunternehmen unterschieden sich bei immateriellen Anlagewerten massiv in puncto Größe und Qualität, schrieb Analyst Richard Schramm in einer am Freitag vorliegenden Vergleichsstudie. Daraus resultierten entsprechend differente Risiken bei Wertminderungen. Zu den in dieser Hinsicht risikoreichsten Firmen zählt der Experte Gea, Norma und Kion. Die geringsten Risiken weisen demnach Siltronic, Rational und Klöckner & Co auf.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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