Kaum Veränderung: S&P 500 kommt nicht vom Fleck

Montag, 10.02.2020 16:35 von ARIVA.DE Redaktion

Die Aktie von AbbVie ist zur Stunde der größte Gewinner im S&P 500 (S&P 500). Der Index gewinnt gegenwärtig lediglich 0,47 Prozent.

Derzeit sind die privaten und institutionellen Anlegern am Aktienmarkt offenbar unschlüssig hinsichtlich der weiteren Kursrichtung. Der S&P 500 gewann minimal (Minus 0,47 Prozent). Der Auswahlindex notiert bei 3.340 Punkten.

AbbVie: an der S&P 500-Spitze

Gut gelaufen sind unter den Wertpapieren im Index die Titel von AbbVie, AMD und Netflix. Am größten ist der Kursanstieg für das Papier von AbbVie. Private und institutionelle Anleger zahlen aktuell 3,09 Prozent mehr für die Aktie als am vorherigen Handelstag. Der Preis für das Wertpapier liegt zur Stunde bei 95,30 US-Dollar. AbbVie Inc. Auch das Papier von AMD hat sich kräftig verteuert. Preisanstieg gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 2,65 Prozent. Gegenwärtig wird die Aktie am Aktienmarkt mit 50,75 US-Dollar bewertet. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Wertpapier von Netflix mit einem Kursplus von 2,64 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 374,63 US-Dollar.

Für diese Titel geht es abwärts

Schaut man auf die Kursliste, fallen derzeit die Wertpapiere von L Brands, HP und National Oilwell Varco negativ auf. Am Ende der Kursliste steht die Aktie von L Brands. Aktuell zahlen Käufer an der Börse für das Wertpapier von L Brands 24,02 US-Dollar. Das entspricht einem Verlust von 4,72 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch das Papier von HP. Es liegt mit 2,29 Prozent im Minus. Für die Aktie von HP liegt der Preis zur Stunde bei 22,17 US-Dollar. Ebenfalls leichter notiert National Oilwell Varco mit einem Abschlag von 1,95 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis gegenwärtig bei 23,43 US-Dollar.

Die Bilanz des S&P 500 seit Jahresbeginn ist weiterhin positiv. Entwicklung seit Beginn des laufenden Jahres: 3,66 Prozent. Der S&P 500 Index gilt als Maßstab für die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft. Er wurde am 4. Mai 1957 eingeführt. Weil die 500 in ihm enthaltenen Aktien repräsentativ für die verschiedenen Industrien der US-Wirtschaft sein sollen, wird die Zusammensetzung nicht nur anhand messbarer Kriterien wie Umsatz oder Marktkapitalisierung bestimmt. Festgelegt ist auch, dass 400 Industrietitel, 40 Versorgungswerte, 20 Aktien von Verkehrsunternehmen und 40 Finanzinstitutionen im S&P 500 enthalten sein müssen. Aufgenommen werden nur Papiere mit einem Streubesitz von mindestens 50 Prozent und einer Marktkapitalisierung von nicht weniger als vier Milliarden US-Dollar. Gewichtet werden die Aktien nach Marktkapitalisierung. Gebräuchlich ist der S&P 500 als Kursindex.

Dieser Text wurde von ARIVA.DE standardisiert erstellt.