Kaum Impulse für SDAX
Mittwoch, 25.10.2017 10:10 von ARIVA.DE
Die Investoren am Aktienmarkt in Deutschland sind zur Stunde nicht in Kauflaune und halten ihre Papiere. Der SDAX verzeichnete nur einen sehr kleinen Anstieg von 0,04 Prozent. Bewertet wird das Börsenbarometer derzeit mit 11.845 Punkten.
Angeführt wird die Indexrangliste gegenwärtig die Papiere von Gerry Weber, Stabilus und VTG. Am stärksten verteuert hat sich das Wertpapier von Gerry Weber. Verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag kostet es derzeit 1,29 Prozent mehr. Die Aktie notierte zuletzt bei 10,60 Euro. Die GERRY WEBER International AG ist ein Hersteller von Damenbekleidung und Lizenzgeber für weibliche Accessoires. Auch das Papier von Stabilus hat sich ordentlich verteuert. Es liegt mit 1,19 Prozent im Plus. Käufer zahlen an der Börse aktuell 75,92 Euro für das Wertpapier. Bei einem Preisanstieg von 1,18 Prozent ist auch die Aktie von VTG erwähnenswert, die zur Stunde auf dem dritten Platz in der Kursliste des SDAX liegt. Der Preis für das Papier liegt gegenwärtig bei 50,54 Euro.
Schaut man auf die Kursliste, fallen derzeit die Titel von WashTec, Wacker Neuson und SAF Holland negativ auf. Am Ende der Kursliste steht das Wertpapier von WashTec. Aktuell kostet die Aktie von WashTec 74,66 Euro. Sie hat sich damit um 1,37 Prozent verbilligt. Auch das Papier von Wacker Neuson hat sich verbilligt. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verlor es 1,10 Prozent an Wert. Das Wertpapier von Wacker Neuson kostet zur Stunde 27,47 Euro. SAF Holland notiert ebenfalls leichter (minus 1,09 Prozent). Gegenwärtig kostet die Aktie von SAF Holland 16,36 Euro.
Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des SDAX positiv. Entwicklung seit Beginn des laufenden Jahres: 24,43 Prozent. Die Bezeichnung SDAX steht im übertragenen Sinn für Small Cap DAX: Es ist der Aktienindex für 50 kleinere Börsenwerte aus dem Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Klein bedeutet, dass die Titel hinsichtlich der Marktkapitalisierung des Streubesitzes und hinsichtlich des Börsenumsatzes hinter den Werten aus DAX und MDAX liegen. Genau wie beim MDAX werden auch beim SDAX ausschließlich Unternehmen aus klassischen Branchen berücksichtigt.