Kaum Impulse für die Fresenius Medical Care-Aktie

Donnerstag, 09.11.2017 12:11 von

Der Kurs der Fresenius Medical Care-Aktie kommt kaum von der Stelle. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 84,01 Euro.

Die Wertschätzung der Börsenteilnehmer für die Fresenius Medical Care-Aktie hat sich heute kaum verändert. Die Aktie liegt zur Stunde nur minimal im Plus mit einem Kursplus von 0,12 Prozent. Gegenwärtig zahlen Anleger an der Börse für das Wertpapier 84,01 Euro. Gegenüber dem DAX liegt der Anteilsschein von Fresenius Medical Care damit - trotz des äußerst geringen Zuwachses - vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.358 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,19 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Fresenius Medical Care am 14. Juni 2017. Seinerzeit kostete das Papier 89,22 Euro, also 5,21 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Fresenius Medical Care

Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Dialysetechnik, einer Behandlung von chronischem Nierenversagen. Angeboten werden Dialysegeräte, das damit verbundene Einweg-Zubehör, Dialysemedikamente sowie Labordienstleistungen und Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Dialyse. Zuletzt hat Fresenius Medical Care einen Jahresüberschuss von 1,16 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 16,7 Mrd. Euro umgesetzt.

So sehen Analysten die Fresenius Medical Care-Aktie

Die Aktie von Fresenius Medical Care wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Deutsche Bank hat FMC nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Trotz Gegenwinds durch Kosten in Verbindung mit Naturkatastrophen habe der Dialysespezialist im dritten Quartal ordentlich abgeschnitten, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Montag. Die Aktie erscheine fair bewertet.

Die Commerzbank hat Fresenius Medical Care (FMC) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Die Wirbelstürme in den USA sowie Währungseinflüsse hätten beim Dialyseanbieter im dritten Quartal für Gegenwind gesorgt, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer Studie vom Montag. Mit Blick auf das Gesamtjahr wirke sich dies aber nur gering aus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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