Kaum Impulse für die Allianz-Aktie

Donnerstag, 03.03.2022 11:13 von

Der Kurs der dem Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) kommt kaum von der Stelle. Das Papier kostete zuletzt 197,20 Euro.

Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für das Wertpapier der Allianz hat sich heute kaum verändert. Die Aktie liegt aktuell nur minimal in der Verlustzone mit einem Verlust von 0,06 Prozent. Der Anteilsschein der Allianz kostet zur Stunde 197,20 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Allianz-Aktie damit - trotz der nur geringen Veränderung - vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.916 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,60 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie der Allianz noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 232,60 Euro erreichte das Wertpapier am 21. Februar 2020.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 4. März 2022 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So steht's um die Konkurrenz

Auch einige Konkurrenten der Allianz sind börsennotiert. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 1,06 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei der Aktie von Generali (Generali-Aktie) zu. Der Kurs von Generali kletterte um 0,70 Prozent.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Allianz-Aktie, Stand 03.03.2022
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Allianz SE angesichts des Ukraine-Konflikts auf "Buy" mit einem Kursziel von 265 Euro belassen. Analyst Philip Kett beschäftigte sich in einer am Donnerstag vorliegenden Studie neben den US-Ermittlungen wegen der Structured-Alpha-Fonds auch mit dem Umfang, in dem Geschäfte des Versicherungskonzerns in Osteuropa bedroht sind. Die direkten Auswirkungen seien minimal, so der Experte.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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