Jungheinrich-Aktie: Kurs klettert leicht
Freitag, 12.04.2019 11:55 von ARIVA.DE Redaktion
Am Aktienmarkt liegt die Aktie von Jungheinrich (Vorzugsaktie) derzeit im Plus. Die Aktie legte um 1,04 Euro zu. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 31,04 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Jungheinrich gut da. Der SDAX (SDAX) liegt aktuell um 1,11 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 11.489 Punkte. Legt die Jungheinrich-Aktie aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 38,34 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für das Papier erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Papiers datiert vom 15. Januar 2018. Damaliger Kurs: 42,94 Euro.
Das Unternehmen Jungheinrich
Die Jungheinrich AG zählt zu den international führenden Anbietern in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Insbesondere konzentriert sich das Unternehmen auf Produkte und Dienstleistungen "rund um den Stapler". Die Produktpalette umfasst im Bereich Flurförderzeuge Hubwagen, radunterstützte Stapler, Elektrostapler, Diesel-/Treibgasstapler, Schubmaststapler, Kommissionierer und Hochregalstapler. Zuletzt hat Jungheinrich einen Jahresüberschuss von 176 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,80 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Jungheinrich am 30. April 2019 bekannt geben.
Der Vergleich mit der Peergroup
| Jungheinrich | Kion Group | Hyster-Yale Materials Handling | Toyota Industries | |||
| Kurs | 31,04 | 59,40 € | 57,85 € | 46,73 € | ||
| Performance | 3,47 | +3,48% | +1,03% | -1,98% | ||
| Marktkap. | 1,50 Mrd. € | 7,01 Mrd. € | - | 15,2 Mrd. € |
So sehen Experten die Jungheinrich-Aktie
Der Anteilsschein von Jungheinrich wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Warburg Research hat Jungheinrich mit "Buy" und einem Kursziel von 41 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Wachstumssorgen hätten die Papiere des Staplerherstellers 2018 schwer belastet, schrieb Analyst Cansu Tatar in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Sie seien nun im historischen Vergleich ziemlich günstig und wiesen keinen Bewertungsaufschlag zu Kion und Hyster-Yale mehr auf. Dies sei mit Blick auf das robuste Geschäftsmodell und die Profitabilität nicht gerechtfertigt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.