Jungheinrich-Aktie heute stark gefragt: Kurs klettert deutlich

Montag, 03.12.2018 11:32 von

Ein Gabelstapler in einem Lager. (Symbolfoto) © simonkr / E+ / Getty Images www.gettyimages.de
Am deutschen Aktienmarkt brilliert derzeit das Wertpapier von Jungheinrich (Jungheinrich-Aktie) (Vorzugsaktie). Der Kurs des Papiers legt kräftig zu.

Ein Preisanstieg auf zwischenzeitlich 30,58 Euro beschert der Aktie von Jungheinrich (Vorzugsaktie) gegenwärtig einen vorderen Platz in den Performance-Ranglisten am Aktienmarkt. Das Wertpapier verteuerte sich gegenüber dem letzten Kurs des Vortags um 3,80 Prozent. Damit steht das Papier besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert aktuell bei 10.726 Punkten. Das entspricht einem Plus von 2,21 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages.

Das Unternehmen Jungheinrich

Die Jungheinrich AG zählt zu den international führenden Anbietern in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Insbesondere konzentriert sich das Unternehmen auf Produkte und Dienstleistungen "rund um den Stapler". Die Produktpalette umfasst im Bereich Flurförderzeuge Hubwagen, radunterstützte Stapler, Elektrostapler, Diesel-/Treibgasstapler, Schubmaststapler, Kommissionierer und Hochregalstapler. Bei einem Umsatz von 3,44 Mrd. Euro erwirtschaftete Jungheinrich zuletzt einen Jahresüberschuss von 182 Mio. Euro.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

  Jungheinrich Hyster-Yale Materials Handling Kion Group Toyota Industries
Kurs 30,58 57,84 € 50,82 € 45,48 €
Performance 3,80 +3,51% +2,01% +2,55%
Marktkap. 1,48 Mrd. € - 6,00 Mrd. € 14,8 Mrd. €

So sehen Experten die Jungheinrich-Aktie

Der Anteilsschein von Jungheinrich wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Jungheinrich Vz-Aktie, Stand 03.12.2018
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Jungheinrich auf "Buy" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Die Aktie des Herstellers von Flurförderfahrzeugen bleibe trotz Konjunktursorgen aussichtsreich, schrieb Analyst Carlos Becke in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Das Unternehmen sei wegen Veränderungen in der Wertschöpfungskette nicht mehr so abhängig von makroökonomischen Entwicklungen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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