Japans Notenbanker belasten den Nikkei

Donnerstag, 31.10.2013 06:40 von

Anleger in Fernost achteten nicht nur auf die Notenbank Fed. Die Entscheidung der japanischen Notenbank, ihre Zinsen konstant zu halten sorgte für Verluste beim Nikkei. Anleger hatten mehr Rückenwind erwartet.

Die Börse in Tokio hat am Donnerstag etwas schwächer notiert. Nachdem die japanische Notenbank erklärte, dass sie keine Änderung ihrer Geldpolitik vornehmen möchte, fielen die Kurse. Die US-Notenbank (Fed) will vorerst nicht aus der ultra-lockeren Geldpolitik aussteigen, wie sie am Mittwochabend bekanntgab. Die wenig überzeugenden Quartalsberichte von Firmen wie Toshiba oder Honda, sorgten ebenfalls für schlechte Stimmung.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor 0,3 Prozent auf 14.455 Punkte.

Die Titel von Honda gaben um 0,6 Prozent nach, Toshiba-Aktien sanken um fast drei Prozent. Bei Honda zeigten sich Anleger darüber enttäuscht, dass der Autobauer seine Jahresprognose für den Betriebsgewinn nicht anhob. Bei Toshiba fürchteten sie, dass die Geschäfte des Chipbauers zu stark von NAND-Speicherchips abhingen.

Nippon Yusen, Japan größter Schiffsdienstleister verlor 6,4 Prozent, nachdem das Unternehmen den Ausblick ihres operativen Ergebnisses um zehn Prozent senken musste.

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