Hochtief-Aktie heute am Aktienmarkt gefragt

Mittwoch, 24.07.2019 13:31 von

Mehrere Bürogebäude nebeneinander. (Symbolfoto) pixabay.com
Im Plus liegt zur Stunde die Aktie von Hochtief (Hochtief-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 103,00 Euro.

Ein Kursplus in Höhe von 3,00 Euro erfreut derzeit die Aktionäre von Hochtief. Der Preis für die Aktie liegt bei aktuell 103,00 Euro. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von Hochtief vorn. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 26.267 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,43 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Hochtief-Aktie am 10. Mai 2017. Seinerzeit kostete das Wertpapier 174,00 Euro, also 71,00 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Hochtief

Die HOCHTIEF AG zählt zu den führenden internationalen Baukonzernen. Das Unternehmen realisiert Infrastrukturprojekte weltweit und ist dabei in den Bereichen Verkehrs-, Energie-, soziale und urbane Infrastruktur sowie im Minengeschäft tätig. Mit seinen Tochtergesellschaften ist HOCHTIEF auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Bei einem Umsatz von 23,9 Mrd. Euro erwirtschaftete Hochtief zuletzt einen Jahresüberschuss von 541 Mio. Euro.

Der Vergleich mit der Peergroup

Hochtief steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Gesellschaften. So liegt beispielsweise das Papier von Bilfinger (Bilfinger-Aktie) gegenwärtig im Minus. Bilfinger verbilligte sich um 0,61 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Carillion (Carillion-Aktie). Der Kurs von Carillion verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Hochtief-Aktie

Der Anteilsschein von Hochtief wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Hochtief nach Quartalszahlen von 135 auf 129 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Das operative Zahlenwerk für das zweite Quartal sei wie erwartet beziehungsweise leicht besser ausgefallen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Es gebe aber durchaus "Schönheitsfehler", etwa dass Abertis in den Vorjahreswerten nicht berücksichtigt wurde sowie positive Währungseffekte und ein nur durch Nordamerika getriebenes Umsatzwachstum. Die Auftragslage sei aber sehr solide.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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