Henkel stockt die Gewinnprognose auf

Dienstag, 14.11.2017 08:04 von

Zufriedener Rückblick bei Henkel: Der Konsumgüterhersteller steigert dank guter Geschäfte in der Klebstoffsparte Gewinn und Umsatz im dritten Quartal. Analysten hatten allerdings mit einem größeren Plus gerechnet.

Der Konsumgüterkonzern Henkel hat Umsatz und Gewinn im dritten Quartal dank anziehender Geschäfte seiner Klebstoffsparte gesteigert und blickt etwas optimistischer auf das Gesamtjahr. Analysten hatten indes noch höhere Zuwächse prognostiziert.

Die Erlöse kletterten in dritten Quartal um 4,9 Prozent auf 4,981 Milliarden Euro, das bereinigte betriebliche Ergebnis (Ebit) legte um 7,1 Prozent auf 897 Millionen Euro zu, wie der Hersteller von Pritt und Persil am Dienstag mitteilte. Analysten hatten mit einem Umsatz von 5,12 Milliarden Euro und einem bereinigten Ebit von 907 Millionen Euro gerechnet.

Henkel-Chef Hans Van Bylen erwartet weiter ein „volatiles und unsicheres Marktumfeld“, aktualisierte aber seine Prognose für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie 2017. Hier rechnet er nun mit einem „Zuwachs von rund neun Prozent“, zuvor waren es „zwischen sieben und neun Prozent“.

Im laufenden Jahr will Henkel zudem das organische Umsatzwachstum weiter um zwei bis vier Prozent steigern, die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll von 16,9 Prozent auf „mehr als 17,0 Prozent“ zulegen.

Bei den für den insgesamt für Henkel guten Zahlen schneidet der Bereich Schönheitspflege am schlechtesten ab. Er erreichte nur ein organisches Wachstum von 0,5 Prozent auf 941 Millionen Euro. Damit lief es bei der kleinsten Sparte von Henkel im dritten Quartal schlechter als bei den Klebstoffen und den Waschmitteln.

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