General Standard | Deutsche Forfait bleibt hinter den Erwartungen

Dienstag, 28.11.2017 13:36 von

28.11.2017 – Die DF Deutsche Forfait AG (ISIN: DE000A2AA204) hat heute die Zwischenmitteilung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. September 2017 veröffentlicht.

In den ersten neun Monaten 2017 hat die DF-Gruppe ein Geschäftsvolumen von EUR 13,0 Mio. (Vj. EUR 5,4 Mio.) erzielt. Auch wenn im dritten Quartal 2017 mit einem Geschäftsvolumen in Höhe von EUR 11,8 Mio. eine deutliche Steigerung gegenüber der Entwicklung im ersten Halbjahr (EUR 1,2 Mio.) erreicht wurde, blieb die bisherige Geschäftsentwicklung insgesamt hinter den Erwartungen des Managements zurück. Allerdings konnte die DF-Gruppe im dritten Quartal 2017 Vereinbarungen für die Vermittlung von Projektfinanzierungen in Höhe von mehr als EUR 300 Mio. unterschreiben. Ob und wann diese Vereinbarungen ergebniswirksam werden hängt jedoch von dem Abschluss der zugrundeliegenden Geschäfte und ihrer Finanzierung ab.

Das Konzern-Rohergebnis lag für die ersten drei Quartale mit EUR 0,5 Mio. (Vj. EUR -1,3 Mio.) im positiven Bereich. Die Verwaltungskosten reduzierten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum, der durch die hohen Kosten des Insolvenzverfahrens belastet war, um mehr als 50 % auf EUR 4,4 Mio. (Vj. EUR 9,0 Mio.). Unter dem Strich verblieb in der Berichtsperiode ein Konzernverlust von EUR 1,9 Mio. Im Vorjahreszeitraum war ein Konzerngewinn in Höhe von EUR 33,3 Mio. verbucht worden, der jedoch im Wesentlichen aus dem Forderungsverzicht der Gläubiger im Rahmen des Insolvenzverfahrens resultierte. Zum Bilanzstichtag 30. September 2017 betrug das Eigenkapital im Konzern EUR 8,0 Mio. (31.12.2016: EUR 9,9 Mio.).

Christoph Charpentier, Finanzvorstand der DF Deutsche Forfait AG: "Das Neugeschäft in den ersten neun Monaten war nicht zufriedenstellend, jedoch erwarten wir durch die personelle Verstärkung des Vorstands mit unserem neuen Vorsitzenden Dr. Behrooz Abdolvand sowie der seit Anfang November bestehenden Repräsentanz in der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer in Teheran positive Auswirkungen."

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