FBI gegen Deutsche Bank

Donnerstag, 21.11.2013 14:01 von

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bank zieht die Aufmerksamkeit des Federal Bureau of Investigation auf sich: Er könne die Währungsmärkte beeinflussen, schrieb der Händler in einem Chat. Für die Beamten reichte das.

Bei der Ausweitung der weltweiten Ermittlungen wegen mutmaßlicher Devisenmanipulationen ist ein Mitarbeiter der Deutschen Bank einem Zeitungsbericht zufolge ins Visier der US-Bundespolizei geraten. FBI-Agenten hätten einem New Yorker Devisenhändler des Instituts einen unangekündigten Besuch in dessen Haus abgestattet, schreibt das „Wall Street Journal“. Die Beamten konfrontierten den Mann demnach mit einem Protokoll aus einem Internet-Chat. In diesem soll er behauptet haben, dass er die Währungsmärkte beeinflussen könne. Die Deutsche Bank sieht darin ein Missverständnis. Aus dem Umfeld des Geldhauses hieß es, der Händler habe einen Witz gemacht.

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