Evonik leidet unter sinkenden Verkaufspreisen

Freitag, 07.03.2014 08:21 von

Der Essener Chemiekonzern Evonik hat im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr deutlich weniger verdient. Schuld sind laut dem Unternehmen gesunkene Preise von zentralen Produkten.

Der Chemieriese Evonik hat im vierten Quartal bei stagnierenden Umsätzen weniger verdient. Das Essener Unternehmen führte dies auf geringere Verkaufspreise zentraler Produkte zurück. Der Rückgang fiel aber geringer aus als vom Markt erwartet. Für das Jahr 2013 schüttet Evonik zudem eine Dividende von einem Euro je Aktie aus - mehr als Analysten prognostiziert hatten.

Das bereinigte Ebitda sei im vierten Quartal bei einem Umsatz von 3,1 Milliarden Euro deutlich auf 386 (Vorjahr: 452) Millionen Euro gesunken, teilte der Hersteller von Produkten für die Kunststoffindustrie und Wirkstoffen für Tiernahrung mit.

Das Konzernergebnis lag bei 163 (290) Millionen Euro, nach Minderheiten blieben 103 (277) Millionen Euro übrig. Analysten hatten für das vierte Quartal mit einem Umsatz von 3,12 Milliarden Euro, einem bereinigten Ebitda von 380 Millionen Euro und einem Überschuss von 165 Millionen Euro gerechnet. Die Dividende für das Jahr 2103 hatten sie bei 0,93 Euro erwartet.

2014 rechnet Evonik mit Umsätzen leicht über Vorjahreshöhe und einem bereinigten Ebidta in einer Spanne zwischen 1,8 und 2,1 Milliarden Euro - 2013 kam der Konzern hier auf zwei Milliarden Euro.

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