Europäische Börsen: Euro Stoxx 50 mit leichten Zugewinnen
Freitag, 30.08.2019 12:35 von ARIVA.DE Redaktion
Am Aktienmarkt in Europa zeigen sich die privaten und institutionellen Investoren zur Stunde überwiegend in Kauflaune. Der Euro Stoxx 50 legte leicht um 0,78 Prozent zu. Der Index verbessert sich auf 3.438 Punkte.
Die Gewinner des Handelstages
Auffällig sind gegenwärtig besonders die Papiere von Daimler, CRH und der ING Groep. Ordentlich verteuert hat sich das Papier von Daimler. Investoren zahlen aktuell 2,57 Prozent mehr für das Wertpapier als am Vortag. Der Preis für die Aktie von Daimler liegt derzeit bei 43,07 Euro. Auch das Papier von CRH hat sich stark verteuert. Es verteuerte sich um 2,39 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. Für das Wertpapier von CRH liegt der Preis bei 30,82 Euro. Bei einem Kursplus von 1,65 Prozent ist auch die Aktie der ING Groep erwähnenswert, die zur Stunde auf dem dritten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Der Preis für das Papier liegt gegenwärtig bei 8,73 Euro.
Das sind die Schlusslichter im Euro Stoxx 50
Schaut man auf die Kursliste, fallen aktuell die Wertpapiere von Unibail-Rodamco-Westfield, Fresenius und Munich Re negativ auf. Am schlechtesten lief es für das Wertpapier von Unibail-Rodamco-Westfield. Derzeit wird die Aktie von Unibail-Rodamco-Westfield mit 119,40 Euro bewertet. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Verlust von 2,33 Prozent. Auch das Papier von Fresenius verzeichnet Kursverluste. Es liegt mit 0,66 Prozent im Minus. Zur Stunde kostet das Wertpapier von Fresenius 44,37 Euro. Die Aktie von Munich Re verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 0,46 Prozent. Gegenwärtig kostet das Papier von Munich Re 217,60 Euro.
Die Bilanz des Euro Stoxx 50 seit Jahresbeginn ist positiv. Performance seit Jahresbeginn: 15,11 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.
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