Europäische Aktien Euro Stoxx 50 richtungslos
Freitag, 10.11.2017 12:35 von ARIVA.DE Redaktion
Bären und Bullen halten sich derzeit an der Börse die Waage. Das Resultat: Für den Euro Stoxx 50 steht ein Kurssturz von nur 0,14 Prozent auf der Kurstafel. Das Kursbarometer wird nun mit 3.607 Punkten bewertet.
An der Spitze des Index befinden sich zur Stunde die Titel der Deutschen Bank, Adidas und der Allianz. Das größte Kursplus verzeichnet das Papier der Deutschen Bank. Verglichen mit dem Schlusskurs vom Vortag kostet es gegenwärtig 1,67 Prozent mehr. Aktuell zahlen Anleger an der Börse für die Aktie 15,24 Euro. Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Deutsche Bank wenig erfolgreich: Bei einem Umsatz von Euro musste das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 1,40 Mrd. Euro hinnehmen. Auch das Wertpapier von Adidas hat sich kräftig verteuert. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann es 1,51 Prozent an Wert hinzu. Bewertet wird das Papier derzeit am Aktienmarkt mit 178,15 Euro. Ebenfalls fester notiert Allianz mit einem Preisanstieg von 1,27 Prozent. Die Aktie der Allianz kostet zur Stunde 202,85 Euro.
Am Ende des Euro Stoxx 50 rangieren gegenwärtig die Aktien von Ahold Delhaize, Vivendi und Fresenius. Das Schlusslicht bildet das Wertpapier von Ahold Delhaize. Das Papier von Ahold Delhaize notierte zuletzt bei 16,95 Euro. Das entspricht einem Verlust von 1,40 Prozent. Auch die Aktie von Vivendi verzeichnet Kursverluste. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verlor sie 1,20 Prozent an Wert. Das Wertpapier von Vivendi kostet aktuell 20,77 Euro. Das Papier von Fresenius verzeichnet gegenwärtig einen Abschlag von 1,13 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie bei 68,49 Euro.
Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 positiv. Seit Beginn dieses Jahres steht für das Börsenbarometer ein Kursplus von 9,63 Prozent zu Buche. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.