Euro Stoxx 50 tritt auf der Stelle

Donnerstag, 20.07.2017 19:35 von

Für den Euro Stoxx 50-Index brachte der bisherige Aktienhandel heute kaum Bewegung. Gegenwärtig liegt das Börsenbarometer mit 0,24 Prozent ganz leicht im Minus.

Die Anleger am Aktienmarkt in Europa sind aktuell weder pessimistisch noch optimistisch gestimmt. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem geringen Minus von 0,24 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Zuletzt notierte der Auswahlindex bei 3.501 Punkten.

An der Spitze des Index befinden sich zur Stunde die Aktien von ASML, Siemens und Vivendi. Am größten ist der Kursanstieg für die Aktie von ASML. Sie liegt mit 1,49 Prozent im Plus. Für das Papier liegt der Preis derzeit bei 132,46 Euro. ASML Holding N.V. ist in der Herstellung von Hightech-Systemen für die Halbleiterindustrie international tätig. Auch das Wertpapier von Siemens legte zuletzt im Kurs zu. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag gewann es 1,37 Prozent an Wert hinzu. Am Aktienmarkt zahlen Investoren gegenwärtig 118,50 Euro für die Aktie. Das Papier von Vivendi kommt gegenwärtig auf einen Preisanstieg von 1,24 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 19,97 Euro.

Am Ende des Euro Stoxx 50 rangieren zur Stunde die Titel von Iberdrola, Airbus und BNP Paribas. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Iberdrola. Derzeit kostet das Papier von Iberdrola 6,85 Euro. Das entspricht einem Kurssturz von 3,25 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Wertpapier von Airbus. Es verbilligte sich um 1,52 Prozent. Der Preis für die Aktie von Airbus liegt gegenwärtig bei 72,59 Euro. Bei einem Abschlag von 1,45 Prozent ist auch das Papier von BNP Paribas erwähnenswert, die aktuell auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 64,08 Euro.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 positiv. Der Index hat seit Jahresbeginn um 6,35 Prozent zugelegt. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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