Euro Stoxx 50 derzeit ohne klare Richtung

Mittwoch, 07.09.2022 09:05 von

Kursverluste und Kursgewinn halten sich beim Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) zur Stunde in etwa die Waage. Das Kursbarometer sinkt nur minimal um 0,26 Prozent.

An den Börsen Europas zeigen sich die privaten und institutionellen Investoren gegenwärtig nicht in Kauflaune, sie verkaufen aber auch nicht in größerem Maß. Das Resultat: Für den Euro Stoxx 50 steht ein Abschlag von nur 0,26 Prozent auf der Kurstafel. Zuletzt notierte das Aktienbarometer bei 3.474 Punkten.

Safran: an der Euro Stoxx 50-Spitze

Gut gelaufen sind unter den Aktien im Index die Aktien von Safran, Munich Re und Ahold Delhaize. Den größten Wertzuwachs verzeichnet die Aktie von Safran. Verglichen mit dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages kostet sie aktuell 1,75 Prozent mehr. Derzeit zahlen Anleger am Aktienmarkt für das Papier 102,36 Euro. Auch das Wertpapier von Munich Re hat sich stark verteuert. Es verteuerte sich um 0,93 Prozent. Investoren zahlen an der Börse zur Stunde 248,80 Euro für die Aktie. Das Papier von Ahold Delhaize kommt gegenwärtig auf einen Preisanstieg von 0,40 Prozent. Das Wertpapier von Ahold Delhaize kostet gegenwärtig 27,41 Euro.

Für diese Titel geht es abwärts

Unter den Wertpapieren im Euro Stoxx 50 ragen die Papiere der Allianz, Philips Electronics und Siemens negativ hervor. Das Schlusslicht bildet die Aktie der Allianz. Das Papier der Allianz kostet aktuell 166,48 Euro. Das entspricht einem Verlust von 1,57 Prozent. Auch das Wertpapier von Philips Electronics hat sich verbilligt. Es verbilligte sich um 1,55 Prozent. Der Preis für die Aktie von Philips Electronics liegt derzeit bei 16,94 Euro. Siemens notiert ebenfalls leichter (minus 1,36 Prozent). Das Papier notierte zuletzt bei 101,52 Euro.

Die Bilanz des Euro Stoxx 50 seit Jahresbeginn ist negativ. Seit Anfang Januar steht für das Börsenbarometer ein Minus von 18,72 Prozent zu Buche. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.

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