Euro Stoxx 50 derzeit 0,48 Prozent mehr

Freitag, 18.08.2017 19:35 von ARIVA.DE Redaktion

Die Aktie von Munich Re ist gegenwärtig der größte Gewinner im Euro Stoxx 50-Index. Das Börsenbarometer steigt kräftig um 0,48 Prozent.

Überwiegend optimistisch gestimmt sind zur Stunde die privaten und institutionellen Anlegern im Wertpapierhandel. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem Kursplus von 0,48 Prozent zwischenzeitlich in der Gewinnzone. Der neue Stand für das Kursbarometer: 3.449 Punkte.

Herausragende Wertpapiere im Index sind aktuell die Papiere von Munich Re, EON und ENI. Den größten Kursanstieg verzeichnet das Wertpapier von Munich Re. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag liegt es mit 1,41 Prozent im Plus. Derzeit kostet die Aktie 178,43 Euro. Deutlich ist auch der Kursanstieg für das Papier von EON. Gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages gewann es 1,17 Prozent an Wert hinzu. An der Börse zahlen Anleger gegenwärtig 9,60 Euro für das Wertpapier. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt die Aktie von ENI mit einem Kursplus von 0,92 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 13,34 Euro.

In der Kursliste des Euro Stoxx 50 stehen zur Stunde die Aktien von Unibail-Rodamco, CRH und Nokia ganz unten. Am Ende der Kursliste steht das Wertpapier von Unibail-Rodamco. Aktuell wird die Aktie von Unibail-Rodamco mit 213,45 Euro bewertet. Sie hat sich damit um 2,29 Prozent verbilligt. Gefallen ist auch der Kurs für das Papier von CRH. Minus gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 1,72 Prozent. Das Wertpapier von CRH kostet derzeit 29,67 Euro. Die Aktie von Nokia verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 1,60 Prozent. Zuletzt notierte das Papier bei 5,28 Euro.

Die Bilanz des Euro Stoxx 50 seit Jahresbeginn ist positiv. Performance seit Anfang Januar: 4,73 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.