Eine Mammutaufgabe namens Bilanzabbau

Donnerstag, 02.02.2017 14:59 von

Die US-Notenbank Fed lässt keinen Zweifel daran: Ihre in den Nachwehen der Weltfinanzkrise auf die Summe von 4,5 Billionen Dollar angeschwollene Bilanz muss schrumpfen. Strittig ist der Zeitpunkt für den Startschuss.

Die US-Notenbank Fed lässt keinen Zweifel daran: Ihre in den Nachwehen der Weltfinanzkrise auf die riesige Summe von 4,5 Billionen Dollar angeschwollene Bilanz muss schrumpfen. Auch wenn es die Fed bislang bei Absichtserklärungen belässt und das Thema tiefer hängt, dürfte es bald angesichts anstehender Zinserhöhungen oben auf die Agenda rücken.

Binnen Jahresfrist wird es soweit sein, wie Commerzbank-Experte Bernd Weidensteiner prophezeit: „Die Fed wird Anfang 2018 den Startschuss für die Bilanzreduzierung geben.“ Dies könnte mit dem Abgang von Fed-Chefin Janet Yellen einhergehen. Sie liegt mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump überkreuz und kann nicht darauf hoffen, eine weitere Amtszeit an der Spitze der mächtigsten Notenbank der Welt dranhängen zu können.

Vor Ausbruch der weltweiten Finanzkrise in den Jahren 2007/08 war das Portfolio der Fed mit 800 Milliarden Dollar noch vergleichsweise überschaubar. Mit dem massiven Ankauf von Wertpapieren wie etwa Staatsanleihen und Hypothekenpapieren haben die Währungshüter die Konjunktur wieder flottgemacht, ihre Bilanzsumme dabei allerdings in die Höhe getrieben.

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