Dürr-Aktie: Kurs nur geringfügig im Minus

Freitag, 22.09.2017 12:21 von

An der deutschen Börse ist das Wertpapier von Dürr gegenwärtig unauffällig. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 107,45 Euro.

Einen minimalen Kursabschlag von 0,09 Prozent zeigt die Kurstafel für die Aktie von Dürr an. Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für die Aktie ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. An der Börse zahlen Anleger aktuell 107,45 Euro für das Wertpapier. Mit der nur geringen Veränderung steht der Anteilsschein von Dürr schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert zur Stunde bei 25.587 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,02 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Dürr ist nicht der höchste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 2,35 Euro mehr wert war das Papier am 10. April 2015.

Das Unternehmen Dürr

Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Bei einem Umsatz von 3,57 Mrd. Euro erwirtschaftete Dürr zuletzt einen Jahresüberschuss von 182 Mio. Euro. Am 8. November 2017 lässt sich Dürr erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So sehen Experten die Dürr-Aktie

Die Dürr-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Investmentbank Oddo BHF hat die Einstufung für Dürr auf "Buy" mit einem Kursziel von 119 Euro belassen. Die Adamos-Allianz zwischen Maschinenbau und IT unterstreiche den Technologievorsprung von Dürr mit Blick auf die Industrie 4.0, schrieb Analyst Michael Junghans in einer Studie vom Freitag.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Dürr nach einer Investorenkonferenz auf "Sell" mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Auftragseingang und Umsatz des Anlagenbauers dürften das obere Ende der für 2017 angepeilten Spanne erreichen, schrieb Analyst Jack O'Brien in einer Studie vom Mittwoch mit Verweis auf Management-Aussagen. Die entspreche den Konsenerwartungen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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