Dürr-Aktie heute am Aktienmarkt kaum gefragt: Kurs fällt

Dienstag, 17.09.2019 14:13 von

Schweißarbeiten in einer Fabrik (Symbolbild). © Thossaphol / iStock / Getty Images Plus / Getty Images www.gettyimages.de
Im deutschen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein von Dürr (Dürr-Aktie) aktuell etwas leichter. Die Aktie notiert derzeit bei 25,33 Euro.

Für die Dürr-Aktie steht gegenwärtig ein Abschlag von 3,32 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 87 Cent. Zur Stunde zahlen Käufer 25,33 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Zieht man den MDAX (MDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Dürr hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 25.845 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,50 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Dürr am 6. Oktober 2009. Seinerzeit kostete die Aktie 3,00 Euro, also 22,33 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen Dürr

Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Dürr unter dem Strich einen Gewinn von 157 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 3,87 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. November 2019 erwartet.

So steht's um die Konkurrenz

Dürr steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Konzernen. Genauso wie die Aktie von Dürr verbilligte sich das Wertpapier von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) und zwar zuletzt um 1,76 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Kuka (Kuka-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Kuka sank um 3,20 Prozent.

So sehen Experten die Dürr-Aktie

Die Aktie von Dürr wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dürr auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die Frankfurter Leitmesse IAA bestätige seine vorsichtig optimistische Einschätzung für den Investitionszyklus in der Automobilbranche, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen Homag bleibe aber der Schwachpunkt des Anlagenbauers.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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