Dürr-Aktie gewinnt 1,32 Prozent
Dienstag, 20.10.2020 11:16 von ARIVA.DE Redaktion
Ein Preisanstieg von 1,32 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Dürr zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 36 Cent. Gegenwärtig kostet die Dürr-Aktie 27,62 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Dürr gut da. Der MDAX (MDAX) liegt derzeit um 0,43 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 27.934 Punkte. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie von Dürr noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 60,28 Euro erreichte die Aktie am 1. November 2017.
Das Unternehmen Dürr
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Dürr unter dem Strich einen Gewinn von 124 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 3,92 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. November 2020 erwartet.
Der Vergleich mit der Peergroup
Dürr steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Unternehmen. So liegt etwa das Wertpapier von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) aktuell im Minus. Bertrandt verbilligte sich um 0,31 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent DMG Mori (DMG Mori-Aktie). Der Kurs von DMG Mori verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.
So sehen Experten die Dürr-Aktie
Der Anteilsschein von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Dürr vor Zahlen von 32 auf 34 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das dritte Quartal des Anlagenbauers sollte stark ausgefallen sein, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Donnerstag vorliegenden Prognose. Der Ausblick für das Gesamtjahr dürfte angehoben werden.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Dürr auf "Neutral" mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Die Geschäftszahlen der europäischen Investitionsgüterindustrie dürften besser als vom Markt erwartet ausfallen, schrieb Analyst Guillermo Peigneux Lojo in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Dies lasse auf ein entsprechend positives Schlussquartal hoffen. Der Experte erhöhte für den Sektor seine Umsatz- und Ergebnisprognosen (Ebit) der Jahre 2020 und 2021.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.