Dräger-Aktie läuft heute schlechter
Donnerstag, 18.01.2018 12:00 von ARIVA.DE Redaktion
An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von Dräger (Dräger-Aktie) (Vorzugsaktie) gegenwärtig etwas leichter. Die Aktie notiert zur Stunde bei 76,30 Euro.
Für die Dräger-Aktie steht gegenwärtig ein Verlust von 2,74 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 2,15 Euro. Für das Papier liegt der Preis derzeit bei 76,30 Euro. Das Wertpapier von Dräger steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX). Der TecDAX notiert aktuell bei 2.664 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,68 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Dräger ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 64,63 Euro weniger wert war die Aktie am 12. März 2009.
Das Unternehmen Dräger
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Zuletzt hat Dräger einen Jahresüberschuss von 60,9 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,57 Mrd. Euro umgesetzt. Am 8. März 2018 lässt sich Dräger erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
So steht's um die Konkurrenz
| Dräger | General Electric | Fujifilm | Getinge Industries | Philips Electronics | Siemens | |
| Kurs | 76,30 | 14,14 € | 34,60 € | 11,67 € | 32,82 € | 122,40 € |
| Performance | 2,74 | -0,42% | -1,14% | -0,21% | +0,15% | +0,16% |
| Marktkap. | 580 Mio. € | 128 Mrd. € | 17,8 Mrd. € | 2,97 Mrd. € | 30,3 Mrd. € | 104 Mrd. € |
So sehen Analysten die Dräger-Aktie
Die Aktie von Dräger wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die NordLB hat das Kursziel für Drägerwerk von 108 auf 92 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik habe die Erwartungen im Vorjahr wohl erfüllt, schrieb Analyst Holger Fechner in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Auftragslage bleibe erfreulich. Fechner sieht trotz vorübergehend etwas sinkender Profitabilität mehr Chancen als Risiken.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.