Dräger-Aktie: Kurs klettert leicht

Freitag, 01.06.2018 13:33 von

pixabay.com
An der deutschen Börse liegt die Dräger-Aktie (Dräger-Aktie) (Vorzugsaktie) aktuell im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 61,30 Euro.

An der Börse liegt das Wertpapier von Dräger (Vorzugsaktie) derzeit im Plus. Die Aktie legte um 1,50 Euro zu. Zur Stunde wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 61,30 Euro bewertet. Zieht man den TecDAX (TecDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Dräger vorn. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 2.803 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,58 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Dräger ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 62,40 Euro mehr wert war das Papier am 27. April 2015.

Das Unternehmen Dräger

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Zuletzt hat Dräger einen Jahresüberschuss von 98,5 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,57 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 26. Juli 2018 erwartet.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

  Dräger General Electric Agilent Technologies Getinge Industries Philips Electronics Siemens
Kurs 61,30 12,09 € 52,89 € 8,08 € 35,75 € 112,48 €
Performance 2,51 +0,17% -0,92% +0,47% +1,95% +0,88%
Marktkap. 466 Mio. € 109 Mrd. € 17,1 Mrd. € 2,05 Mrd. € 33,6 Mrd. € 95,6 Mrd. €

So sehen Experten die Dräger-Aktie

Die Aktie von Dräger wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Drägerwerk Vz-Aktie, Stand 01.06.2018
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Drägerwerk von 61 auf 54 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern habe mit hausgemachten und strukturellen Herausforderungen zu kämpfen, schrieb Analyst Richard Latz in einer am Freitag vorliegenden Studie. Insofern halte er an seiner negativen Einschätzung der Aktien fest, zumal der mittelfristige Ausblick schwach ausgefallen sei.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

Weitere Themen