Dräger-Aktie heute gut behauptet: Aktienwert steigt

Donnerstag, 12.07.2018 10:58 von

Eine Frau bei einem MRT (Symbolbild). © nattrass / E+ / Getty Images www.gettyimages.de
Im Plus liegt aktuell das Wertpapier von Dräger (Dräger-Aktie) (Vorzugsaktie). Die Aktie kostete zuletzt 66,55 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Dräger (Vorzugsaktie): Das Wertpapier weist gegenwärtig einen Preisanstieg von 2,62 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Papier 1,70 Euro hinzu. Die Aktie notierte zuletzt bei 66,55 Euro. Gegenüber dem TecDAX (TecDAX) liegt die Aktie von Dräger damit vorn. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.812 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,64 Prozent. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Dräger-Aktie zur Stunde noch weit entfernt. Am 27. April 2015 ging das Wertpapier zu einem Preis von 123,70 Euro aus dem Handel – das sind 85,88 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Dräger

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Dräger unter dem Strich einen Gewinn von 98,5 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 2,57 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Dräger am 26. Juli 2018 bekannt geben.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

  Dräger General Electric Boston Scientific Philips Electronics Siemens
Kurs 66,55 12,07 € 28,58 € 36,92 € 115,84 €
Performance 2,62 +0,42% 0,00% +0,01% +0,19%
Marktkap. 506 Mio. € 109 Mrd. € 39,2 Mrd. € 34,7 Mrd. € 98,5 Mrd. €

So sehen Analysten die Dräger-Aktie

Das Wertpapier von Dräger wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Drägerwerk vor Zahlen von 69 auf 65 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Nach dem schwachen ersten Quartal rechnet Analyst Falko Friedrichs in einer am Montag vorliegenden Studie für das zweite Quartal mit einem stabilen Umsatz. Das operative Ergebnis des Spezialisten für Medizin- und Sicherheitstechnik dürfte um 6 Prozent gesunken sein. Höhere Investitionen könnten dabei erneut belastet haben.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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