Die Reichen werden reicher – zum sechsten Mal in Folge

Dienstag, 19.06.2018 06:22 von

Das Vermögen der Millionäre dieser Welt rangiert erstmals über der 70-Billionen-Dollar-Marke. Der Bitcoin spielt eine zunehmend wichtigere Rolle.

Die Reichen haben die Digitalwährungen im vergangenen Jahr für sich entdeckt und lassen sich auch von den heftigen Kursschwankungen bei Bitcoin und Co. nicht abschrecken. Rund 29 Prozent der Millionäre weltweit zeigen großes Interesse, die Kryptowährungen zu kaufen oder zu besitzen. Weitere knapp 27 Prozent zeigen zumindest Interesse.

Nach diesem Ergebnis einer Umfrage des Unternehmensberaters Capgemini unter Wohlhabenden hat die Währung im vergangenen Jahr ihren Durchbruch erreicht und zieht massenhaftes Interesse auf sich, das eine breite Schar von Investoren anlockt, wie Klaus-Georg Meyer, Vice-President bei Capgemini, betont.

Allerdings stammt das Ergebnis der Umfrage aus dem Frühjahr dieses Jahres, als der Bitcoin über der Marke von 15.000 Dollar notierte und damit bei einem Investment Anfang Januar 2016 zu einem Kursgewinn von über 3700 Prozent geführt hätte. Heute sieht die Situation etwas anders aus. Nach vielfältigen Skandalen und Problemen etwa bei verschiedenen Handelsplätzen notiert der Bitcoin inzwischen bei rund 6400 Dollar – also rund vierzig Prozent niedriger.

Dennoch, die Vermögensberater müssen sich stärker mit der neuen Währung auseinandersetzen, auch wenn sie die Entwicklung zwiespältig betrachten. Da geht es ihnen wie Bill Gates, einem der reichsten Erdenbürger und Gründer des Softwareriesen Microsoft, der im Mai gegenüber der Zeitschrift „US Today“ noch sagte: „Bitcoin ist eines der verrückteren, spekulativen Dinge, die ich gesehen habe.“ Gates selbst würde gerne auf einen Kursverfall spekulieren.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Weitere Themen