Deutscher Aktienmarkt: DAX tendiert zur Stunde leichter
Montag, 13.11.2017 13:39 von ARIVA.DE Redaktion
Aktuell haben die Bären im Wertpapierhandel knapp gegenüber den Bullen die Nase vorn. Der DAX kam zwischenzeitlich auf einen Kursrückgang von 0,80 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Bewertet wird das Aktienbarometer derzeit mit 13.022 Punkten.
Schaut man auf die Kursliste, fallen gegenwärtig die Papiere von Merck, Vonovia und Fresenius Medical Care positiv auf. Den größten Kursanstieg verzeichnet das Papier von Merck. Anleger zahlen zur Stunde 0,66 Prozent mehr für das Wertpapier als am Vortag. Bewertet wird die Aktie derzeit am Aktienmarkt mit 90,38 Euro. Die Merck KGaA ist ein weltweit tätiger Chemie-, Pharma- und Life Science-Konzern. Kräftig verteuert hat sich auch das Papier von Vonovia. Es verteuerte sich um 0,24 Prozent. Der Preis für das Wertpapier von Vonovia liegt bei 39,24 Euro. Ebenfalls fester notiert Fresenius Medical Care mit einem Kursplus von 0,22 Prozent. Die Aktie notierte zuletzt bei einem Kurswert von 82,95 Euro.
Am Ende des DAX rangieren aktuell die Wertpapiere von ThyssenKrupp, Fresenius und EON. Das Schlusslicht bildet das Papier von ThyssenKrupp. Das Wertpapier von ThyssenKrupp notierte zuletzt bei 22,02 Euro. Das entspricht einem Verlust von 2,26 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für die Aktie von Fresenius. Sie liegt mit 2,21 Prozent im Minus. Das Papier von Fresenius kostet gegenwärtig 66,88 Euro. Bei einem Abschlag von 1,71 Prozent ist auch das Wertpapier von EON erwähnenswert, die zur Stunde auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des DAX liegt. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 10,08 Euro.
Bisher ist die Bilanz des DAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Seit Jahresbeginn steht für den Auswahlindex ein Wertanstieg von 13,42 Prozent zu Buche. Der DAX ist das bekannteste und wichtigste deutsche Börsenbarometer. Der Index umfasst 30 Blue Chip-Aktien von der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie machen nach Angaben der deutschen Börse allein rund 80 Prozent des hierzulande zugelassenen Börsenkapitals aus.