Deutsche Pfandbriefbank-Aktie verliert 1,04 Prozent

Mittwoch, 15.11.2017 10:13 von

Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Deutsche Pfandbriefbank-Aktie zur Stunde im Minus. Der jüngste Kurs betrug 12,79 Euro.

Für der Anteilsschein der Deutschen Pfandbriefbank steht gegenwärtig ein Verlust von 1,04 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 14 Cent. Aktuell zahlen private und institutionelle Anleger 12,79 Euro an der Börse für das Papier. Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert bei 26.234 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,48 Prozent im Minus.

Das Unternehmen Deutsche Pfandbriefbank

Die Deutsche Pfandbriefbank ist eine führende Spezialbank für die Finanzierung von Immobilien und öffentlichen Investitionen. Das Unternehmen unterstützt nationale und internationale Immobilienunternehmen, Institutionen und Immobilienfonds unter anderem bei der Finanzierung von Bürogebäuden sowie Einzelhandels- und Logistikimmobilien. Darüber hinaus offeriert die Deutsche Pfandbriefbank individuelle Finanzierungslösungen für öffentliche Einrichtungen, den kommunalen Wohnungsbau sowie die öffentliche Infrastruktur.

So sehen Analysten die Deutsche Pfandbriefbank-Aktie

Das Wertpapier der Deutschen Pfandbriefbank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank Citigroup hat die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,85 Euro belassen. Die negative Kursreaktion auf die Resultate für das dritte Quartal gehe wohl auf die schwächeren Bruttomargen und den vorsichtigen Ausblick auf 2018 zurück, sei aber übertrieben, schrieb Analyst Nicholas Herman in einer Studie vom Dienstag. Er verwies auf das abermals verbesserte Potenzial für Kapitalausschüttungen an die Aktionäre.

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Deutsche Pfandbriefbank von 10,50 auf 12,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Immobilienfinanzierer habe zuletzt einen guten Job gemacht, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Dienstag. Er verwies in diesem Zusammenhang auf geringere Kreditausfälle und sinkende Kosten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

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