Deutsche Pfandbriefbank-Aktie läuft heute schlechter

Mittwoch, 21.06.2017 10:15 von

Im Minus liegt zur Stunde die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 10,65 Euro.

Ein Verlust von 3,49 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier der Deutschen Pfandbriefbank zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 39 Cent. Gegenwärtig zahlen Investoren 10,65 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Zieht man den MDAX als Benchmark hinzu, dann liegt die Deutsche Pfandbriefbank-Aktie hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 25.206 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,68 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.

Die Deutsche Pfandbriefbank ist eine führende Spezialbank für die Finanzierung von Immobilien und öffentlichen Investitionen. Das Unternehmen unterstützt nationale und internationale Immobilienunternehmen, Institutionen und Immobilienfonds unter anderem bei der Finanzierung von Bürogebäuden sowie Einzelhandels- und Logistikimmobilien. Darüber hinaus offeriert die Deutsche Pfandbriefbank individuelle Finanzierungslösungen für öffentliche Einrichtungen, den kommunalen Wohnungsbau sowie die öffentliche Infrastruktur. Am 14. August 2017 lässt sich die Deutsche Pfandbriefbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Der Anteilsschein der Deutschen Pfandbriefbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank auf "Hold" belassen. Angesichts weiter niedriger Zinsen und einer positiven Konjunktur habe er seine ohnehin niedrigen Kreditausfall-Prognosen für deutsche, österreichische und Benelux-Banken nochmals reduziert, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eine anhaltend geringe Risikovorsorge, ein starkes Kreditwachstum, sinkende Kosten und zumindest stabile Margen fungierten als starker Kurstreiber. Bei der Pfandbriefbank seien die Kreditausfälle bereits auf sehr niedrigem Niveau und die Entwicklung der Gewerbeimmobilienmärkte dürfte dies für längere Zeit sicherstellen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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