Deutsche Bank-Aktie: Kurs legt zu

Mittwoch, 18.05.2022 14:22 von

Am deutschen Aktienmarkt notiert das Wertpapier der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) zur Stunde ein wenig fester. Das Papier notiert gegenwärtig bei 9,67 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der Deutschen Bank: Das Wertpapier weist aktuell ein Kursplus von 1,38 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 13 Cent hinzu. Derzeit kostet das Papier 9,67 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie der Deutschen Bank gut da. Der DAX (DAX) liegt zur Stunde um 0,20 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 14.158 Punkte. Der heutige Kurs der Deutschen Bank ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 84,64 Euro mehr wert war das Wertpapier am 14. Mai 2007.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Neue Geschäftszahlen werden für den 19. Mai 2022 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auf dem Markt sieht sich die Deutsche Bank mehreren Wettbewerbern gegenüber. Dazu gehört beispielsweise die Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Das Wertpapier des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 4,20 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Citigroup (Citigroup-Aktie) verteuerte sich, aktuell steht bei der Aktie Citigroup ein Kursplus von 1,16 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Experten die Deutsche Bank-Aktie

Der Anteilsschein der Deutschen Bank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,30 Euro belassen. Analyst Jason Napier stellt die Favoritenliste für europäische Banken in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie neu auf. Er setzt weiterhin vor allem auf BNP, Deutsche Bank, ING, Julius Bär, Unicredit sowie neu auch auf Standard Chartered. Die marktkonformen Verluste der Branche seit Jahresbeginn stünden im Gegensatz zur guten Berichtssaison des ersten Quartals.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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