Deutliches Plus erfreut Inhaber der Stabilus-Aktie
Montag, 18.05.2020 14:10 von ARIVA.DE Redaktion
Zu den auffälligsten Papieren an der deutschen Börse gehört heute der Anteilsschein von Stabilus. Das Papier verzeichnet derzeit ein Kursplus von 4,88 Prozent. Es hat sich um 1,94 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verbessert und notiert bei 41,70 Euro. Das Wertpapier von Stabilus hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 10.590 Punkten. Der SDAX liegt gegenwärtig damit um 3,38 Prozent im Plus.
Das Unternehmen Stabilus
Stabilus S.A. ist ein luxemburgischer Hersteller von Gasdruckfedern und hydraulischen Dämpfern mit Sitz in Luxemburg. Das Unternehmen wurde 1934 gegründet und beschäftigt weltweit über 4.000 Mitarbeiter an neun Produktionsstandorten. Das bekannteste Produkt der Firma Stabilus ist der Lift-O-Mat. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Stabilus unter dem Strich einen Gewinn von 80,6 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 951 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 3. August 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Das sind die Aktien von Konkurrenten
| Stabilus | SKF | Masco | Timken | |||
| Kurs | 41,70 | 14,08 € | 38,20 € | 34,80 € | ||
| Performance | 4,88 | +2,74% | 0,00% | +2,96% | ||
| Marktkap. | 1,03 Mrd. € | 5,95 Mrd. € | 11,7 Mrd. € | 2,65 Mrd. € |
So sehen Analysten die Stabilus-Aktie
Die Stabilus-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Stabilus auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Autozulieferer profitiere von einer flexiblen Kostenstruktur, schrieb Analystin Sabrina Reeh in einer am Freitag vorliegenden Schnelleinschätzung nach einer Online-Konferenz. Die langfristigen Trends seien intakt und die Strategie des Unternehmens bleibe unverändert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.