Der weite Weg zum intelligenten Haus

Sonntag, 14.01.2018 14:30 von

Ein Tisch hat vier Beine und kann sonst nicht viel. Die Zukunft des Wohnens wird deshalb von Technologiekonzernen bestimmt – die Möbelhersteller springen nur zögerlich auf den Zug auf.

Von solchen Zahlen können die deutschen Möbelhersteller nur träumen. Sie sind zwar zufrieden mit dem abgelaufenen Jahr. Die Inlandsschwäche sei, so der Verband der Möbelindustrie, durch eine stark gestiegene Auslandsnachfrage kompensiert worden. Doch von den Zuwachsraten der Industrie, die sich bemüht, unsere Küchen, Bade- und Wohnzimmer zum vernetzten Heim umzugestalten, sind sie weit entfernt.

Runde 26 Prozent wächst laut einer Untersuchung der Markt für Produkte rund ums Smart Home in Deutschland. 2022, so prognostizieren der eco-Verband der Internetwirtschaft zusammen mit der Unternehmensberatung Arthur D. Little, werde das Volumen 4,3 Milliarden Euro im deutschen Markt betragen.

Wer also auf der IMM, der Kölner Möbelmesse, einen Eindruck bekommen will, welche Trends fürs Wohnen in Zukunft wirklich wichtig sind, ist gut beraten, einen Schlenker zur Halle 4.2 zu machen – vorbei an Polstermöbeln, Kücheneinrichtungen und Schlafzimmerschränken. Dort steht bereits zum dritten Mal ein Smart Haus, durch das zu festen Zeiten Führungen geplant sind.

Von der Garage bis zum Gästezimmer – kein Lebensbereich, der nicht von der Vernetzung betroffen ist. So sie denn gewünscht ist: Die Prioritätenliste der Deutschen ist dabei vor allem auf Sicherheit bedacht. Einbruchssicherung, Gesundheitstechnik und Brandschutz zählen zu den wichtigsten Bedürfnissen der heutigen Kunden.

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