Der Hoffnungsträger namens Atlas

Freitag, 28.10.2016 19:00 von

Nach der Dieselaffäre steht Volkswagen in den USA vor einem Neuanfang. Die Verkaufszahlen sind dort deutlich zurückgegangen, der Wolfsburger Konzern braucht dringend neue Modelle. Vor allem ein Auto soll es jetzt richten.

Es sind große Worte, die da von Volkswagen kommen. „Der Atlas schlägt ein neues Kapitel in der amerikanischen Geschichte des Unternehmens auf“, verkündet der Wolfsburger Konzern bei der Präsentation seines neuesten Modells. Der Atlas muss es richten, er muss die Wende schaffen und wieder für Vertrauen bei den amerikanischen Autofahrern sorgen.

Die Dieselaffäre hat dem Volkswagen besonders in den USA einen tiefen Einschnitt beschert. Alles wird jetzt neu und anders. Die Marke Volkswagen braucht wieder ein Image, das für gute Autos steht und nicht für Betrug. Dort, wo der Abgasskandal überhaupt erst entdeckt worden ist, steht der deutsche Autohersteller vor einem Neubeginn.

Gleich nach dem Bekanntwerden des Skandals hat Volkswagen alle Dieselmodelle vom amerikanischen Markt genommen. Allein dieser Rückzug und die Konzentration auf Autos mit Benzinmotor hat die Verkaufszahlen in den USA deutlich zurückgehen lassen. Der VW-Konzern verkaufte in den USA in den ersten neun Monaten von 2016 nur noch 426.000 Fahrzeuge, sechs Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Im vor fünf Jahren im US-Bundesstaat Tennessee errichteten Werk Chattanooga ist bislang nur das Modell Passat gefertigt worden. Wegen der Dieselaffäre musste VW dort die Produktionszahlen deutlich zusammenstreichen.

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