Den Porsche wechseln wie die Socken

Donnerstag, 16.11.2017 13:40 von

Für 3000 Dollar nicht nur einen Porsche fahren, sondern alle: Mit neuen Flatrate-Angeboten werben Premiumhersteller um die junge Kundschaft. Die Abo-Modelle fordern den traditionellen Autohandel heraus.

Auf dem Asphalt kommt es nicht oft vor, dass Cadillac schneller ist als Porsche. Beim jüngsten innovativen Verkaufskonzept aber war die 114 Jahre alte amerikanische Luxusmarke etwas flotter als der Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen. Beide teuren Marken, Cadillac wie Porsche, bieten ihren Kunden inzwischen an, bestimmte Modelle ihrer Palette fahren zu können – gegen Zahlung einer festen monatlichen Gebühr. Eine Flatrate für das Auto – nach dem Vorbild von Plattformen wie Netflix und Spotify.

Cadillac bietet seit Oktober seinen Kunden im Großraum München für eine Monatspauschale an, jederzeit auf neun verschiedene Cadillac-Modelle und die Sportwagen Chevrolet Camaro und Corvette zuzugreifen. Dabei können sie das gewählte Fahrzeug jederzeit wechseln und so lange fahren, wie sie möchten. „BOOK by Cadillac“ heißt das Programm, und wer sich die Abo-Gebühr leisten kann, fährt werktags die Performance-Limousine CTS-V, am Wochenende ein Camaro Cabrio, und in der Folgewoche ein SUV wie den Escalade.

Wie hoch die Flatrate für den deutschen Markt ist, will der Hersteller noch nicht verraten. In den USA, wo das Abomodell bereits in New York getestet wird, zahlen Kunden monatlich 1.500 Dollar, umgerechnet 1.275 Euro.

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Weitere Themen