DAX verliert 1,20 Prozent – HeidelbergCement mit größtem Kursverlust
Donnerstag, 19.03.2020 13:41 von ARIVA.DE Redaktion
Die privaten und institutionellen Anlegern am Aktienmarkt in Deutschland sind gegenwärtig eher pessimistisch gestimmt. Das Resultat: Für den Index steht ein Minus von 1,20 Prozent auf der Kurstafel. Der Auswahlindex wird nunmehr mit 8.341 Punkten bewertet.
Die Top-Werte im DAX
Schaut man auf die Kursliste, fallen aktuell die Aktien von Munich Re, der Deutschen Bank und der Lufthansa positiv auf. Die Aktie von Munich Re verzeichnet das größte Kursplus. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verteuerte sich das Papier um 6,35 Prozent. Bewertet wird das Wertpapier derzeit am Aktienmarkt mit 155,00 Euro. Die Münchener Rück ist eine der größten Rückversicherungs-Gesellschaften weltweit. Ordentlich verteuert hat sich auch die Aktie der Deutschen Bank. Sie verteuerte sich um 5,44 Prozent. Für das Papier der Deutschen Bank liegt der Preis bei 5,42 Euro. Ebenfalls fester notiert Lufthansa mit einem Wertanstieg von 5,26 Prozent. Zur Stunde kostet das Wertpapier der Lufthansa 8,69 Euro.
Für diese Titel geht es abwärts
Unter den Wertpapieren im DAX ragen die Wertpapiere von HeidelbergCement, Volkswagen und EON negativ hervor. Am schlechtesten lief es dabei für die Aktie von HeidelbergCement. Das Papier von HeidelbergCement kostet gegenwärtig 29,30 Euro. Das entspricht einem Verlust von 8,75 Prozent. Auch das Wertpapier von Volkswagen (Vorzugsaktie) verzeichnet Kursverluste. Abschlag gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag: 8,39 Prozent. Der Preis für die Aktie von Volkswagen liegt aktuell bei 79,88 Euro. EON notiert ebenfalls leichter (minus 7,44 Prozent). Das Papier von EON kostet derzeit 8,14 Euro.
Konsequenz des heutigen leichten Kursrückgangs: Die Performance des DAX im laufenden Jahr ist jetzt noch negativer. Minus seit Jahresbeginn: 37,05 Prozent. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 30 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 30 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.
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