DAX gibt leicht nach: 423 Punkte verloren
Freitag, 02.03.2018 10:05 von ARIVA.DE Redaktion
Die privaten und institutionellen Anlegern am Aktienmarkt in Deutschland sind gegenwärtig eher pessimistisch gestimmt. Der DAX verzeichnete einen Abschlag in Höhe von 1,47 Prozent. Der neue Stand für den Index: 12.012 Punkte.
Die Top-Werte im DAX
Schaut man auf die Kursliste, fällt aktuell die Aktie von Beiersdorf als einziger Gewinner besonders auf. Das größte Plus verzeichnet das Wertpapier von Beiersdorf. Es liegt mit 0,77 Prozent im Plus. Zur Stunde wird das Papier am Aktienmarkt mit 86,74 Euro bewertet. Die Beiersdorf AG ist ein international führendes Markenartikel-Unternehmen, das im Bereich der Kosmetik und in der Herstellung von Klebebändern tätig ist. Beiersdorf setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 7,06 Mrd. Euro um, die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 672 Mio. Euro.
Für diese Titel geht es abwärts
Unter den Papieren im DAX ragen die Papiere von Deutschen Börse, Volkswagen und der Commerzbank negativ hervor. Das Schlusslicht bildet die Aktie von Deutschen Börse. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger derzeit 105,40 Euro für das Wertpapier von Deutschen Börse. Das entspricht einem Abschlag von 2,59 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Papier von Volkswagen (Vorzugsaktie). Minus gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 2,43 Prozent. Die Aktie von Volkswagen notierte zuletzt bei 153,34 Euro. Ebenfalls leichter notiert die Commerzbank mit einem Verlust von 2,30 Prozent. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 12,25 Euro.
Mit dem heutigen Abschlag verschlechtert sich die Bilanz des DAX für das Kalenderjahr leicht, die insgesamt weiterhin negativ ausfällt. Seit Anfang Januar hat sich der Kurs des Aktienbarometers um 7,01 Prozent verringert. Der DAX ist das bekannteste und wichtigste deutsche Börsenbarometer. Der Index umfasst 30 Blue Chip-Aktien von der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie machen nach Angaben der deutschen Börse allein rund 80 Prozent des hierzulande zugelassenen Börsenkapitals aus.
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