Das Wertpapier der Commerzbank läuft schlechter: Große Kursverluste!

Freitag, 26.11.2021 14:15 von

Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zählt am Freitag zu den großen Verlierern am Aktienmarkt. Der Titel verbilligt sich heute deutlich.

Zu den auffälligsten Papieren am deutschen Aktienmarkt gehört heute der Anteilsschein der Commerzbank. Das Wertpapier verzeichnet zur Stunde einen Kursverlust von 4,18 Prozent. Es hat sich um 28 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbilligt und kostet nunmehr nur noch 6,39 Euro. Die Aktie der Commerzbank hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 34.151 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 2,46 Prozent im Minus. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 3,59 Euro weniger wert war die Aktie am 16. März 2020.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank einigen Wettbewerbern gegenüber. So liegt beispielsweise das Wertpapier von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) derzeit genauso wie das Papier der Commerzbank im Minus. Goldman Sachs verbilligte sich um 4,09 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie) stand unter Druck. Kursplus bei Deutschen Bank: 5,29 Prozent.

So sehen Experten die Commerzbank-Aktie

Die Commerzbank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Commerzbank von 5,30 auf 7,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die deutlichen Kursgewinne der Aktie seien wohl weitgehend den steigenden Zinskurven geschuldet, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er hob aufgrund höherer Ertragserwartungen seine Ergebnisschätzungen (EPS) für die Jahre bis 2023 deutlich an, hält Chancen und Risiken der Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau aber für ausgeglichen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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