CTS Eventim-Aktie heute am Aktienmarkt kaum gefragt: Kurs fällt

Donnerstag, 07.12.2017 14:17 von

An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von CTS Eventim gegenwärtig im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 37,94 Euro.

An der Börse liegt die CTS Eventim-Aktie derzeit im Minus. Das Papier verbilligte sich um 1,25 Euro. Der Preis für das Wertpapier liegt bei aktuell 37,94 Euro. Zieht man den MDAX als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie von CTS Eventim hinten. Der MDAX kommt mit einem Punktestand von 26.110 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,02 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von CTS Eventim ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 33,69 Euro weniger wert war die Aktie am 27. Oktober 2008.

Das Unternehmen CTS Eventim

Die CTS EVENTIM AG & Co. KGaA ist eines der führenden deutschen Unternehmen in der Vermarktung von Tickets für Konzert-, Theater- und Sportveranstaltungen sowie ein Veranstalter von Live-Events. Über die Systeme der EVENTIM-Gruppe werden jährlich europaweit insgesamt mehr als 100 Mio. Zuletzt hat CTS Eventim einen Jahresüberschuss von 94,6 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 830 Mio. Euro umgesetzt.

So sehen Analysten die CTS Eventim-Aktie

Das Wertpapier von CTS Eventim wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die DZ Bank hat die Einstufung für die Aktie des Ticketvermarkters CTS Eventim nach einer Kartellamtsentscheidung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 48 Euro belassen. Die Untersagung von Exklusivvereinbarungen mit Veranstaltern und Vorverkaufsstellen dürfte die Wachstumsdynamik im Ticketing nur in sehr geringem Umfang beeinträchtigen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.

Jahreschart der CTS Eventim-Aktie, Stand 07.12.2017
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für CTS Eventim nach einer Kartellamtsentscheidung auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Die Untersagung von Exklusivvereinbarungen zwischen dem Tickethändler und Veranstaltern sowie Vorverkaufsstellen dürfte die Ticket-Erlöse schlimmstenfalls um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentsatz ermäßigen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer am Dienstag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.

Weitere Themen